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Charter: Chartularium Sangallense 10 (1382-1389) 1388 XI 26
Signature: 1388 XI 26
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26. November 1388
Der Ammann zu Uznach beurkundet, dass Rudolf, Heinrich und Hans Schlichter von Ermenswil und ihre Mutter Nesa Konrad dem Bader, Bürger zu Rapperswil, einen Kornzins aus ihren Gütern in Ermenswil und Lütschbach verkauft haben.
Source Regest: 
Chartularium Sangallense X, Nr. 6292, S. 536.
 

orig.
Current repository
Stadtarchiv Zürich 230.

Siegel fehlt.
Material: Pergament
Dimensions: 30,5/26,5 cm
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    Allena) den, die disen brief an sehent oder hoerent lesen, kúnde ich Cůnrat Bollinger amman ze Vtznach1 vnd vergiche || offenlich an disem brief, daz ich in namen vnd an statt miner gnedigen herren von Tokkenburg ze Vtznach vnder || der eich offenlich ze gericht sasse vnd dar nach in allen dem rechten, alz ob ich ze Lentzikon2 in dem hof || ze gericht saesse, vnd kamen da fúr mich in offen gericht die erbern lút Ruedi Schúchter, Heini Schúchter, Hans Schúchter von Ermerswil3 gebrůder vnd fro Nese Schúchterin ir můter ze einem teile vnd Cůnrat der Bader burger ze Rapreswil4 ze dem andern teile, vnd veriahen da die vorgenanten Schúchter alle drij vnd ir můter mit inen fúr sich vnd ir erben, daz si Cůnrat dem Bader vnd sinen erben recht vnd redlich ze kovffenn geben hettint aller jerlich drizehen mútt kernen ewigez geltez vnd hettin im die geben in allen den guetern, so si ze Ermerswil hant, es sient wisen aker holtz veld mit wunneb) mit aller rechtunng vnd zů gehoerde, ez sie benemt oder vnbenemt, die in den hof gen Lentzikon gehoerent, vnd fúrbz so hettin si im es ovch geben in allen iren guetern, die si hant in dem hof Lúcispach5, der gen Vcznan vnder die eych gehoert, vnd dar nach vff allem dem varendem gůt, so si ietz hant oder iemer gewúnnent, vnd mit semlicher bescheidenheit vnd dien gedingen, daz die vorgenanten Schúchter vnd Nese ir můter oder ir erben ald wer die vorgenanten gueter ie denn ze mal inne hett nússet oder buwet, daz die Cůnrat dem Bader oder sinen erben, ob er enwere, die drizehen mútt kernen jerlich vff sant Martis tag gen Rapreswil in die statt richten vnd weren sont an allen sinen schaden, vnd hier vmb so hettin die vorgenanten erber lút die Schúchter vnd ir můter von Cůnrat dem Bader empfangen in eins rechten kovfs wise hvndert guldin vnd drissig guldin gůter vnd genemer an gold vnd an gewicht, der si gentzlich von im gewert sint, vnd wer daz Cůnrat der Bader oder sin erben deheins jarez sinez zinsez vff sant Martis tag ald dar nache in den nechsten acht tagen an alle geuerde nicht gewert wurde, so mag er denn dú vorgenanten gueter ellú vnd ieklichs besunder eins an dez ander angriffen, wie es im fuegt vnd wol kunt, mit besetzenn vnd entzetzenn also verre, vntz daz er sinez zinsez gentzlich gewert wirt an allen sinen schaden. Ovch sol man wussen, daz Cůnrat der Bader fúr sich vnd sin erben den vorgenanten Schúchter vnd ir můter vnd ir erbon die genade geben vnd getan hât, daz si die vorgenanten drizehen mútt kernen geltz sont vnd mugent wider abloesen mit hundert guldin vnd drissig guldin gůter vnd genemer an gold vnd an gewicht, vnd kein stuk an daz ander sont si nicht loesen, vnd sont daz tůn in disen nechsten vier jaren nach dem tag hin, als dirre brief geben ist, also mit dem gedinge, welez jars si wend vor sant Johans tag ze sv´ngichten an den zinse vnd nach sant Johans tag ze sv´ngichten mit dem zinse des selben jarz, vnd were aber, daz si in disen vier jaren also nicht wider ab loestint, so sont denn die drizehen mútt kernen geltz in den vorgenanten guetern ewenklich verstanden vnd ein ewiger kovff sin, vnd mag denn Cůnrat Bader oder sin erben dú vorgenanten gueter ellú verkovffen versetzen vnd besetzen vnd entzetzen, wie es im fůgt, an alle widerrede fúr sin recht eigen gůt vnbekúmbert von aller menlichem. Vnd dez vnd hier v´ber ze einem warem vrkúnde alles, so an disem brief geschriben statt, won dis also vor gericht beschehen ist, als gericht vnd vrteil gabe, da von so han ich Cůnrat Bollinger amman min insigel von dez gerichtez vnd durch ir vorgenanten beider teil ernstlicher bett wegen offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist in dem iar, do man zalt von gottez gebúrt drúzehenhundert vnd achtzig jar vnd dar nach in dem achtoden jar, an dem nechsten donstag vor sant Andres tag.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense X, Nr. 6292, S. 536-537.

    Original dating clausean dem nechsten donstag vor sant Andres tag



    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Initiale A 4,7cm lang. - b) Mit überflüssigem Kürzungsstrich über u. - 1 Uznach, Bez. See. - 2 Lenzikon, Gem. Eschenbach, Bez. See. - 3 ErmenswiI, ebd. - 4 Rapperswil, Bez. See. - 5 Lütschbach, Gem. Eschenbach, Bez. See.
     
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