Charter: Chartularium Sangallense 10 (1382-1389) 1389 II 19
Signature: 1389 II 19
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19. Februar 1389, Berneck
Johann und Ulrich Höster versprechen Johann Valk, Bäume und Stauden auf dem Acker Waltamüli und auf dem eigenen Acker zu beseitigen und keine neuen zu pflanzen.Source Regest: Chartularium Sangallense X, Nr. 6309, S. 553 (J. Göldi, Der Hof Bernang (1897), 47.).
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StA St. Gallen M.3.Zz.4.
StA St. Gallen M.3.Zz.4.
Siegel kleines Fragm.Material: Pergament
Dimensions: 21,5/15 cm
Allena) den, die disen brief ansehent lesent oder hoerent lesen, kúndenn wir Johans vnd Veli die Hoester || gebrůder vnd veriechent offenlich mit disem brief fúr v´ns vnd fúr all v´nser erben vnd nahkomen, || als v´ns Johans Valk der alt die gnad erworben hat von v´nserm genaedigen herren apt Cůn apt || des gotzhus ze sant Gallen1, waeri dz wir den akker, den man nempt Waltamúli2, bûwtint vnd reban darin laitint, das denn der selb v´nser genaediger herr apt Cůn vsser dem selben ietz benempten akker vnd núwsatz sich wil lan des zehenden lan benuegen, als der brief wist vnd sait, den wir dar vmb von im inne hand, da habent wir fúr v´ns vnd fúr all v´nser erben vnd nahkomen dem selben Hansen dem Valken verhaissen vnd gelopt mit v´nsren trúwen, das wir vnd v´nser erben vnd nahkomen im vnd sinen erben vnd nâhkomen all die bôm, es sigent velwen dûrr stûden vnd all bôm, wie die genant sint, die vff dem selben akkern oder vff dem v´nserr stand, die inen schaedlichen sint oder schaden múgent bringen an iren bûwen vnd wingarten am Tannweg3 vnd an der hofstat, sont vss graben vnd vss rueten ân all widerred, vnd das wir noch dehain v´nser erben noch nachkomen dehain bômen weder velfen noch bôm noch doerr noch stûden noch kainerlay bôm v´ber all vff dem vorbenemten akker genant Waltamúli noch vff dem v´nsern weder zúgen noch setzen sont noch múgent, die dem selben Hansen Valken oder sinen erben vnd nachkomen schaedlich sint oder schaden múgent bringen an den vorbenemten iren bûwen vnd wingarten am Tannweg vnd an der hofstat, ân all geuerde. Vnd des ze warem vrkúnd gebent wir die vorbenemten Hans vnd Veli die Hoester fúr v´ns vnd fúr v´nser erben vnd nahkomen dem obgenanten Hansen Valken vnd sinen erben vnd nâhkomen disen brief besygelt mit des ersamen hern Chůnratz des Englers bestaettes lútpriesters ze Bernang4 insygel, der sinb) insygel fúr v´ns von v´nser bett wegen vnd fúr v´nser erben vnd nahkomen gehenkt hat an disem brief im vnd allen sinen erben vnd nahkomen gantzlich vnschaedlich, des och ich obgenanter Chůnrat der Engler bestaetter lútpriester ze Bernang veriech mit vrkúnd dis briefes. Der geben ist ze Bernang am nahsten fritag nach sant Valentinus tag nach Cristi gebúrt drúzehenhundert jar, darnach in dem nún vnd achtzigestem jare.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense X, Nr. 6309, S. 553-554.
Original dating clause: am nahsten fritag nach sant Valentinus tag
Editions:
- UB St. Gallen IV, 1976 (unvollständig).
Language:
Notes:
a) Initiale A 6,5 cm lang. - b)s korr. aus anderem Buchstaben. - 1 Kuno v. Stoffeln, 1379-1411. - 2 Nicht identifiziert. - 3 Name abg. - 4 Berneck, Bez. Unterrheintal.
Places
- Berneck
Chartularium Sangallense 10 (1382-1389) 1389 II 19, in: Monasterium.net, URL </mom/CSGX/1389_II_19/charter>, accessed at 2024-11-28+01:00
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