Dar vmb erhorten wir gnadklich sin ernstlich bett vnd namen denselben hof genant der fronhof mit allen vorgedahten rechten von im vff an vnser hand, vnd haben denselben fronhof mit allen vorgedahten rechten vnd mit allen zugehorden, alz der egenant Cunrat von Blumenberg den vntz har inne gehebt hett, wissentklich von besundren gnaden gelihen dem egenanten her Langenstain vnd sinen erben ze lehen vnd lihent inen och ietz wissentklich mit disem brief, waz wir inen von rechtes wegen dar an lihen sollent, doch vnserm gotzhus vns vnd vnsern nachkomen an allen vnsern rechten nutzen vnd guten gewonhaiten vnuergriffenlich vnd gantzlich vnschadlich, vnd ôch also, wenn der obgenant her Langenstain von todes wegen abgât, dz denn dar nach allweg daz eltest vnder sinen erben denselben hof von vns ald vnsern nachkomen ze lehen enpfahen sont. Wir haben ôch dem obgenanten her Langenstain die gnad getân, dz er den obgenanten hof in lehens wis ân allermenglichs sumen inne haben sol vnd mag in glicher wis vnd rechten, alz ob er ain weltlich man vnd ain laye sy, ân geuard. Des ze warem offem vrkund so haben wir vnser insigel offenlich gehenkt an disen brief. Dar nach vergich ich obgenanter Cunrat von Blumenberg ainer warhait aller vorgeschriben dingen, vnd ze merer zugnust derselben ding so hân ich ôch min insigel gehenkt an disen brief. Der geben ist ze Winterthur nach Cristz geburt vierzehenhundert jar, dar nach in dem funften jar, an dem nahsten dunstag nach des hailgen crutz tag ze herbst.