Wier Albrecht von gottes gnaden bischof ze Costantz¹ thundt kundt allermenigclihen mit disem briefe, alls Hanß vnd Heintz sälige zu Steinach gebrüeder vnd nach inen Conradt von Steinach² des obgenanten Heintzen seligen sohn von vnserm forfharen säliger gedechtnus vnß vnd vnserm gottshause ettwas schmaltz vnd korhngellt vf vnd ab genanten vnsers gottshauses ligenden güeteren in pfandes wyß ettwan vil jar vnd zyt ingehept vnd genossen handt, bekhennen wir vnß offentlih für vnß vnd all vnser nachkhommen, wie sy das obgenant pfandt genoßen ald vns oder vnser gottshause damit villicht vbernossen hand, in welch wyß vnd weg sich das dahär geschikt hat, das wir inen das korn entlicher mercglihen diensten wegen, die sy vnsern forvahren säligen, vnß vnd vnserm obgenanten gottshause daher mit willen nutzlih vnd vnuerdroßenlih gethan habend, gar vnd gentzlih ergeben vnd abgelassen haben ergeben vnd lassen inen das ab in crafft diß briefs, vnd wellen auch mit namen, dz inen allen nach deheinem vnder inn besonder nah iren erben sollich vbermaßen von vnserm vorfahren säligen vnß vnser nachkhommen vnd vnsers gottshauses ald von andrer sah vnd löff wegen, wie das von vnsers gottshaus wegen darrüerte, fürbaß mehr weder geistlich nach weltlih vor deheinem rehten nach^a gericht oder anderstwo nit werd gesucht nah fürgezogen, wan wir vnß hie für für vnß vnd all vnser nachkhommen aller rechten fordrung vnd ansprach gentzlich vnd gar entzigen haben vnd entzichent vnß der inn crafft ditz briefs. Des zu vrkhundt haben wir vnser bischoflich insigell offentlich gehenckt an disen brieff. Der geben ist ze Costantz am nechsten montag vor St.Andreas tag nach Christi gepurt tausent vier hundert vnd neün jar.