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Wir Rudolf von Gots gnaden hertzog zu Sachsen und oberister marschalch des Heyligen Romischen||
riches bechennen an disen brief offentlichen, daz uber alle raittung und abslack, die an disem ||
heutigen tag geschehen ist zwischen den hochgeborn fürsten, unsern liben schwager chunig Johans||
von Beheym und unserm oheym margraf KarIl von Morchern und uns, daz si uns nicht me ||
schuldich beleibent, dann fumf tusent schock grozzer prager pfenning und neun hundert schock ||
der selben pfenning, dar für si uns gesatzt habent Burglins und Myesenburch mit alle dem, daz ||
dar zu gehort, als di brif sprechent, die si uns dar uber gegeben habent, und funf tausent ||
schock der vorgenanten pfenning, da vür uns stat sunderlichen Pyrn, hus und stat und daz ||
hus zu Chunigsteyn mit alle dem, daz dar zu gehort, als ouch die prief sprechent, di dar ||
uber gegeben sint, dez habent si uns beweist fumfzich schock grozzer prager pfenning auf ||
iren berchworchen zu Chutten und zu der Bresnitz all wochen auf ze nemen und wi vil ||
wir das auf genemen, daz sulle wir in abeslahen an dem egenanten gelt. Zu urchund dis ||
brives, der gegeben ist ze Prag, da man zalt nach Gots geburt dreuczehen hundert||
jar, dar nach in dem einundvirtzigistin jar an dem nechsten vritag nach dem tag der ||
Drivalticheit , versigelten mit unserm insigell.

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