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Charter: Archiv České koruny (1158-1935) 374
Fonds > CZ-NA > ACK > 374
Signature: 374
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1351 září 16, Drážďany (Dresden)
Ludvík, markrabě braniborský, slibuje po smrti Rudolfa, falckraběte rýnského a vévody bavorského, ochránit práva Karla, krále římského a českého, jeho manželky Anny a jejich dětí na statky ve Falci a v Bavorsku, které jim odstoupil výše jmenovaný falckrabě Rudolf.Ludwig, Markgraf von Brandenburg, gelobt nach dem Tode Rudolfs, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog von Bayern, die Rechte Karls, des Römischen Königs und Königs von Böhmen, und Anna, dessen Gattin, und ihrer Kinder auf die Güter in der Pfalz und Bayern, die ihnen der obengenannte Pfalzgraf Rudolf abgetreten hat, zu schützen.
Source Regest: Archivum Coronae Regni Bohemiae III (Praha 1985) S. 49, Nr. 376
 

orig.ano
Current repository
Národní archiv Praha

sigillum Ludovici marchionis aa 91 x 54 mm fere illaesum in scidula membranacea appendet. Material: pergamen
Dimensions: 36,2 x 19,8 - 3,3 cm
    Graphics: 
    x
    ||

    ||
    Wir Ludowig von Gots genaden marggrafe ze Brandenburg und ze Lusiczz, des Heiligen Romischen reichs oberster kamrer, pfallenczgrafe bey Reyn, herczog in||
    Peyern und in Kernten, graf ze Tirol und ze Gortz und vogt der Gotshuser, Agley, Triende und Brihsen
    , veriehen und tun kunt offenlichen mit disem brief ||
    allen den, die in sehent, hörent oder lesent, wan der hochgeboren furst und herre her Rudolf, pfallentzgraf bey Reyne, des Heiligen Romischen reichs oberster ||
    truchtsezze und herczog in Beyern
    , unser lieber vetter, dem allerdurchluhtigsten fursten und herren hern Karln, romischem kung, ze allen ziten merer des richs||
    und kung ze Peheim
    , unserm lieben gnedigen herren, und der durchluhtigsten furstinne und frawen frawen Annan, romischen kunginne, unserer lieben ||
    frawen und mumen, seiner elichen wirttinne, und ir beider kinden und erben, es sein sune oder töhter, alle seiniu lande, herscheft, vesten und leut ||
    in der Pfallentz und in Peyern, und wo die gelegen sind, und all sein pfantschefte, von wem er die ynnehat und alles, daz er furbas noch gewinnet, ||
    mit gutem willen, aufgereichet und gegeben hat, und wir uns mit bedahtem mute fur uns, unser erben und nahkomen allez rehten ansprache ||
    und anredunge, die wir darzu in dhein weis haben und gehaben möhten, verzigen haben, uzgenomen den rehten, die ein pfallentzgraf bey Reyn ||
    hat und haben sol an der wal und kur eins romischen kungs eins kunftigen keysers und andern eren und wirdichheiten, die zu den vorgenanten ||
    Pfallentz und kur gehörent, und den graffscheften und manscheften, die von der Pfallentz und kur ze lehen rurent, die bey uns und unsern ||
    erben ewiglichen beleiben sulen, als in briefen, die wir dem obgenanten unserm herren daruber geben haben, volchomenlicher geschriben und begriffen ist, ||
    da von geloben wir fur uns, unser erben und nahkomen, ewiglichen mit guten trewen one geverde dem obgenanten unserm herren frawen Annan, seiner wirttinnn, ||
    iren erben und nahchomen an den obgenanten landen in der Pfallentz und ze Peyern, wer daz es ze schulden, quaem daz der obgenant herczog Rudolf, unser ||
    vetter, abgienge, und daz si der obgenanten lande der Pfallentz und Peyern gewaltig wurden, und die eingenemen, daz wir danne aus den selben ||
    unsern vorgenanten landen und von der selben lande wegen dem obgenanten unserm herren frawen Annan, seiner wirttinne, iren erben und nahchomen in iren ||
    landen, lauten und herscheften, die si in der Pfallentz und ze Beyern haben bei allen rehten und guten, gewonheiten, do bey wir, den obgenanten unsern vettern, ||
    herczog Rudolfen gelazzen haben, und in den er bey uns untz an disiu zeit gesezzen ist, ewichlichen lazzen wellen, und si zu den selben rehten und gewonheiten ||
    getrewlich und frewntlichen schirmen und behalten, waer auch daz zwischen unsern obgenanten landen in der Pfallentz und ze Peyern amptluten, mannen und ||
    dienern beidenseiten dheinerley auflauffe oder zweyung erstunden, und man die selben mit frewntschaft nicht versunen möhte, die sol man mit dem ||
    rehten auztragen, als in den obgenanten landen in der Pfallentz und ze Peyern von alter reht und gewonlich gewesen ist. Mit urchunde des briefs, ||
    der geben ist ze Dresden nah Gots geburtt drivzehen hundert iar und in dem eynen und fünfzigsten iar an vreytag vor sant Matheus tag.

    Editions
    • Ed.: Hrubý, Archivum II, num. 207. Reg.: RI VIII, Reichssachen, num. 144.


    Languageněmecky
    Places
    • Agley
      • Beyern
        • Brandenburg
          • Brihsen
            • Dresden
              • Drážďany (Dresden)
                • Gortz
                  • Gotshuser
                    • Kernten
                      • Lusiczz
                        • Peheim
                          • Peyern
                            • Pfallentz
                              • Reyn
                                • Reyne
                                  • Tirol
                                    • Triende
                                      Persons
                                      • Rudolf, pfallentzgraf bey Reyne, des Heiligen Romischen reichs oberster truchtsezze und herczog in Beyern
                                        • Annan
                                          • Annan, romischen kunginne
                                            • Karln, romischem kung, ze allen ziten merer des richsund kung ze Peheim
                                              • Ludowig von Gots genaden marggrafe ze Brandenburg und ze Lusiczz, des Heiligen Romischen reichs oberster kamrer, pfallenczgrafe bey Reyn, herczog inPeyern und in Kernten, graf ze Tirol und ze Gortz und vogt der Gotshuser, Agley, Triende und Brihsen
                                                • Rudolfen
                                                  • herczog Rudolf
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