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Charter: Archivy českých klášterů zrušených za Josefa II. (1115-1760) // ŘC Zl. Koruna 1368 VII 25
Signature: 1368 VII 25
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25. Juli 1368, o. AO.
Heinrich von Weleschin stellt dem Kloster Goldenkron für die richtige Bezahlung von 4 Mark grosser Prager Pfenninge Bürgen in den Personen seines Schaffers und seines Schreibers.
Source Regest: PANGERL, Stift Goldenkron (=FRA II/37, Wien 1872), S. 138, Nr. 73
 

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Nach einem Copialbuch, bestehend aus 17 losen Blättern und dem 17. Jahrhundert angehörig, im Stiftsarchive zu Hohenfurt, Bl. 8-9, N. 39.

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    Wir Heinrich von Welleschin verjehen und tuen kund mit offenem urkund allen, die diesen brief sehen oder hören lesen, dass wir schuldig sein den ehrwürdigen geistlichen herrn dem abbt und der samblung zur H. Cron des graben ordens unsern lieben freunden und wir zu recht haben genommen von dem seelgerät, das ihnen verschafft hat zu seliger gedächtnis etwan herr Heinrich von Welleschin unser lieber vater, vier mark grosser pfenning Prager münz, und geloben ihnen bei unseren treuen ohne alle böse arge und liste die pfenning richten und geben halb auf St. Galli tag und das ander halb theil auf St. Georgen tag, die nun schierst komben. Da wir das nicht täten, das gott nicht geb, so haben wir bürgen gesetzt, unsern lieben getreuen Hodjaw unsern schaffer und Hansen unsern schreiber, die haben mit gesandter (sic, gesammter) hand den obgenannten herrn mitsambt uns gelübt mit solicher bescheidenheit, ob denen herrn dem abbt und der samung ihr pfenning verzogen würde und nicht erfolgen zu den tagen, als vorgeschrieben ist, so soll derselben bürgen einer, welichen sie fordern, zuhandt nach ihrer erster meinung (sic, manung) hinreiten nach Budweis zu einem gastgeben, wo sie ihm zeigen, und leisten mit einem pferd und von dannen nicht ausreiten, bis den obgenannten herrn schad und hauptgut werde ganz und gar verrichtet und verfolget. Wir gelieben (sic, geluben) auch den vorgeschriebnen herrn, dass wir von dieser zeit für das ihr land und ihr güetter von denen sie das seelgerät aufheben sollen, als ihre brief die sie darüber haben sprechen und lauten, weder mit robolten noch mit keinen andern sachen sollen beschweren und mit ihnen nichts nit zu tuen haben. Wäre aber jemands frembder der ihnen gewalt und unrechts wollte tun, das gelüeben wir understehen und weren lauterlich durch gott als feren (verre) mir (sic, wir) mügen. Dessen geben wir ihnen diesen brief verinsigelt mit unserm insigl und mit unsern lieben getreuen insigeln der vorigen (vorgenannten?) von Benischaw. Der gegeben ist da man zählt nach Christi geburd dreizehenhundert und acht und sechzig, an St. Jacobs tag.
    Source Fulltext: PANGERL, Goldenkron (=FRA II/37, Wien 1872) S. 138-139
    Places
    • o. AO.
       
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