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Charter: Meichelbeck, Carl; Haidenfeld, Alphons von: Chronicon Benedictoburanum II, 1751 (Google data)  Num. CCLXIX.
Signature:  Num. CCLXIX.

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Chronici Benedictoburani Pars II. Instrumentaria, Num. CCLXIX. , S. 165
 

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Chronici Benedictoburani Pars II. Instrumentaria, Num. CCLXIX. , S. 165

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    Num. CCLXIX.

    Ich Ludweig Wilbrechtderelter, Bekenn offenîichmic dem briess, fut Michundmein erben. Vnd vver Sindelstarff innhat, alf Mir dieerbirdigen Gaist- lichen herren Abt Kunrat zu Bâwrn. VndBernher Probst zu Bávvlberg, und Cunrat Probst zu Schlechdorff, und herr Jôrg der Dechant zu Hàbbach, fur Consent, Sy und Ir * Cofend und Korpriìder. Vnd ail ir Nachkomen, und defgleichs Peter und Vlrich di Mairhoffcr, sûr Sy, und ail ir erben und Nachkomen. Vnd ander di erb im darff ligend haben, das Engelmos vergunst und verschriben ha- bend, als ver das ain gemain ist das aus zvvfachenzu ainen beier: obes dart- zwnit geriett, zu ander meiner notturfft nach mein oder meiner nachkomen nuz nach innhalt des brieflfs mir darumb gegeben, dar Inné stat aile die vveil, und ich oder mein nachkommen das Engelmos nit vviderkern mit ainer andern gemain nach Inhalt Irs briests, So fol ich ail mein erben oder nachkomen Jâr- lich ain Reinischen gulden ebigs gelts, von dem obgenantten Engelmos geben 2vv zins, aus ein yeden Sand Marteins tag. alfo zaig und versckreib ich den gul den gelts, allen mein grundtherrn aus mein sedelhoff zw Sindelsdarff gelegen, wen ichmich des Engelmos mit fridundervvindzw mein nuz, soíol darnach, auí

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    eîn yeden sand Marteîns tagder guldcn Reinisch geben werden. Ob ich odet mein nachkomen des nit tátten, so habend die Kirch Prôbst payder Kirchea zw Sindelsdarff gvvalt von alln grundthern In umb den obgenantcen gulden Reinisch gelts zw pfenntten > als ein yeder herr von recht umb sein giilt pfen- ten mag aile dievveil und das Englmos mit ainer andern gmain nit vvider kerC ist der sull dann von Imgehalten werden den gruntherrn und angelat 2vv gmain nutz des darffs zu Sindelsdarff nach Innhalt ir brieff. Ich hab mich auch umb vvillen der gruntherrn des mit guttem vvillen begehen, das ich das Etigelmos ail umb und umb gefriden, und einfachen soli als zu ainen beier gehôrt umb des vvillen, obes zu ainem beier nit geriett, und zu ainen Wismat gemacht vvùrd, vvann dann Ir fich, ir wayd, als vor alter gehòrt, darumb besuchen vviird, das Mir das noch mein nachkomen nit zu schaden gen mug, und das sy pfenntens an irm fich auch dester bas vertragen werden, zu solichen frid * * Frìd. Sept- mann mir das holz darbey niç*eren soli. Vnd ist das das Englmos die gemain JJJJJ^pt am wismat pleibt so soli ich noch mein nachkomen dem darfF und nachpavvrn memoltoge- zu Sindelstarfï das nit beren sor matz und nach matz zw besuchen mit irem **• fich, darwider wenn auch das fich die grâben die darinn gerracht werdeif worden als vast eintretten hâtten das fy rawmens betòrfften die sullen sy mir frewntlich und nachparlichen helssen ráwmen vvann das unser paider notturfsc ist. Auch hab ich paiden Kirchen zw Sindelstarss aus gutten vvillen gemacht ain pfundt was jârlich zw geben aus dem obgenanten mein Sedelhoff auf ain yeden Sant Marteins tag von der gmain wegen dye ich zw meinen grâben mit dem umbsanglals sy sind genutz hab, auch ob ich anderhalben juchard der ge main genuzt oder verfangenhiett, auch von des genz ackers wegen, und des vvismats und ackers wegen von dem von Pàwrn und von dem von Pâwlberg, das ich yn abgebegslet hab, und das vergraben und verzimmert und vermachc ist, das nit mer in der tratt Iigt, und von der hofstatt wegen unser Frawen Kir chen pey Kuntzen Schmids gartten das alls ich doch mit der Gruntherrn vvilln gecan hab, die auch solichs vermachen mit ainen pfunt vvachs fur die gemain jrvolj benûgt hat und das obgenant' pfundt vvachs soli gemacht werden zw Kertzen den vier engellein vor payden altarn hangend, vvann man Vnsern herrn darinn bandlet in der Mess, das fy darzu angezúnt werden bií fur diebandlung. Vnd ob ich oder mein nachkomen das pfundt wachs nit Jârlich gâben so habenc die Kirch probst der obgenantten zwayer Kirchen allbeg vollen gewalt und recht auf dem obgenanten Sedelhoff darumb zw píentten als ain yeder her von recht umb sein gìilc thun mag In an schaden. Ich hab mir auch gedingt und meine nachkomen das wir den gwalt sullen haben albeg vveh man den ob genantten guldein Reinisch gelts und das pfuntt vvachs anderthalben verschrei- ben, da es in gelegen ist, und als gut und eben ist, als auss dem Sedelhoff, das wir das wol macht sulln haben. Vnd als Ich ain graben von der Pruggten vor meiner altach graben hab in der gemain bis in die Sindelsach der ist mir von meinen herrn und gutten frewnden vergunt. also bringt er mir nutz zu mei ner altach darumb ich in graben hab sb sull ich den graben haben und gefriden mit gutten frid das den nachpawren Ir fich darinn nit schaden nero. Ob ich oder mein nachkomen das nit tâtten, und nâm ir fich schaden darinn den sole Ich und mein erben vviderkern nach erber lewt çat an vviderred. des zw Vr- kund gib ich allen meinen grundherrn den Priess fur mich und ail mein erben mit meinen aigen anhangeden Insigel und zw mehrer gezewgnus, so hab ich ge- betten den Erbergen und vveyscn Hansen Endcltzhauícr das er sein Insigel zw

    X 3 mir

    166 Chronici JBencdtttoburdm

    mir an den brics angehengt hat Im und sein erben an schaden. der pet umb da» Insigel sind zewgen die erbergern und vveisen Ludvveig Tômlinger und Peter Rorrer. Das ist geschehen an sand Jacobs abent des heiligen zvvclfpoten, als man zalt von Christi gepurd tavvsend vierhundert und im ncvvn und vierzigi- stem Jare.

     
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