Num. CCXX.

Ich Jos und ich Chunrat die Pfetner gebriider bekennen und tun kunt offenlichenan dem bries sur Vns und aile miser Erben und Frevvnd und siir me- nigklichen von unseren vvegen. das vvir mit vvolbedachten mutt und mit gu« ten einhâlligen vvilen zu der zeit und wir es vvol tun môchten recht und red. lich dem Ervvirdigen gaistlichen herrn Abpt Chunraten und seinem Gotshaus 2e Sand Benedicten Bevvrn in krasst des briefs geaignet haben und 2u rechtett aigen íibergeben ain hoffstat mit sambt einem garten darhinder gelegen mit al-

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IIO Chronici BenedìBoburanì

ler zugehôrte, und das zu dem gesâsse gchôrt, das Haïntz Donmaîr inné ge- habt hat und ist gelegen ze Landsperg in dem Dorff zvvischen des vvirsungs haus und der stras die durch das Mitter Tor aus gen Svviffcingen get &c. und das wir recht lechenherren gewesen sein und von Vnser handc zc leichen heu ten, darunob Vns der obgenant abpt Chunrat ain ganz benugen getann hat. darauf bekenen wir in kraffc deff briefïs fur Vns und ail Vnser erben, das die obgenant hosstet und der garten mit aller zugehôrde nu fiirpas evvikleich recht freis aigen ist und sein soli, vvan wir Vns derselben Vnser lechenschaffc verzigen und iibcrgeben haben, also das wir und unser Erben noch niemptan* ders von Vnser vvegen kainerlay Vodrung recht noch ansprach daran noch darnach von lecheníchafft vvegen nient mer haben noch gevvinnen sullen noch wellen, vveder mit gericht gaistlichen noch weltlichen noch on recht, noch mit kainen anderen sachen in dhain vveise, und des ailes zu vvarcn und stât- ten Vrchunde geben wir den obgenanten abpt Chunratcn und seinem Gots- haws den bries versigelten mit Vnser bayder aigen anhangenden Infigel. der geben ist an sand Gerdrautten tag der heiligen Junckfrauen. nach Christi ge« burd tavvsent vierhundert und in dem funff und zvvainzigisten iaren.