Chronici Benedictoburani Pars II. Instrumentaria, Num. CCXXXIII. , S. 124
Chronici Benedictoburani Pars II. Instrumentaria, Num. CCXXXIII. , S. 124
Num. CCXXXIII.
Von Gots genadenvvir Albrecht Pfalzgrafe bei Rein, Herzog inBayrn und gras ze Vohburg &c. Bekennen fùr Vns und Vnser lieben Vetrer Herzog Adolphen, des Pfleger und Vormund vvir sein, vvann der zu seinen beschai. den Jaren noch nit komen ist, und fur ail unser erben offenlich mit dem brieffe, vvann Vns und Vnsern erben die Ervvirdigen. und gaistlichen Prelaren und ge- mainclich aile Priesterschaffc, und die vvolgebornen, Edel und Veste Vnser liebe getrew, graven, freyen, dienstliitt, Ritter und Knecht, stette und Márgkt, land und levvt, arm und reich gemainclichen in Ober Bayrn yetzo getrevvlich und williclich gehuldigt, und gesvvorn habend, als Sy Vns des von rechter erbschaft vvegen schuldig und gebunden hindnach tod und abgang unsers lieben Herrn und Vattern Herzog Ernste und Herzog Wilhalms unsers lieben Vetters sàliger gedàchtnus, so haben wir den egenanten unsern lieben getrewen <iurch die selb ir vvillicheit und vleissiger bette vvillen, auch durch R.P. Mticbelbeck Chron. Beneâiftob. Purs IL Q. a besun
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besunder gnad und lieb, die vvir billichen zu In habcn, sunder aïs wir in des von rechts vvegen schuldig und gebunden sein, aile ir briefe, Privilégia, Frey- hait, genad, recht, gsetz, gut, gevvonhait, diesy von Bàbsten, und von Vn sern vordern Rômischen Kaysern, Kiinigen und Fiirsten in Obcr Bayrnerlangt und bis heutuffdentaghergebrachtrfaben, bestàcigt, undgevàstigc, beftâcigea undbevastigen vvissentlichincraft dis briefs, dieselbig ir briefe, Privilégia, Freyhaic und recht, gesetz und gut gevvonhait ail und ir yede besunder, als danndie selbig *r bries und Privilégia von artickeln zu artickeln, von vvort zu vvort begriífen und verschriben find, geloben und versprechen vvir In daraufs bei unsernFurst- lichen genaden, vvorten, und trevven, in krafft diz briefs, fy ail und yeden besunder bei denselben iren briefen, Privilégia, frayhaiten, genaden, rechtcn, gsetzen, und guten gevvonhaiten gnediclichen zebeleiben lassen, auch die ge- trevvlich zehaltcn, darein nieht zegreiffen, noch die tibersarn, noch dhainen dem Vnsern gestaten zu tun, vvissentlich in dhein vveis. íìnder vvir vvelèn fy ail und yeglichen besunder als ost in der not besehâcht, gnediclichen íchiitzen und fchermen, das fy bei iren briefen, privilégia, Freyhaiten, genaden, rech- ten, gsetzen und gevvonhaiten, als in die von Vnsern vordern Sàligen Fiirsten ze ober Beyern geben find, beleiben, getrevvlich und ungeuârlichen, Vnd des allen zu einem evvigen urkund und evviger bestàtnuff geben vvir In den briefs mit unserm anhangenden Insigel besigelt zu Miinchcn an freytag nach Sard Ja- cobstag defhailigen zvvelffbotten, in den jaren, als man von Cristi Vnsers lieben Herrcn geburdt zelt vierzechenhundert und in dem acht und dreissigistem
jar. ,
Meichelbeck, Carl; Haidenfeld, Alphons von: Chronicon Benedictoburanum II, 1751 (Google data) Num. CCXXXIII. , in: Monasterium.net, URL </mom/ChroniconBenedictobur/9373cf73-7a54-4b0e-a867-b7fb4bd82158/charter>, accessed at 2025-02-05+01:00
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