Num. CLXXXVI.

Wur Stephan und Johannes gebrùder von Gottz genaden Pfallentzgra- fen bey Rein und herzogen in Bayrn &c. Bekennen und thun kunt offentlich mit dem prieff das vvir angesechen haben den schaden, und das gros verderben das Vnserm Gozhausund closter zu Peurn geschehen und vvidersahrn ist von prunst vvegen, und nach dem selben fursechen haben vvir dem vorgenanten unlèrn Gozhausdie besunder gnad getan und haben sy durch Goz, Vnser vo- dern, Vnser Vnd Vnser Nachkomen Sel hail willen gesichert ùnd gefreyet, fi chera und freyen auch mit krafft diz brieffs bis auf sant Jòrgen tag schierst. ko- niendt, und darnach yber funff ganze Jar die schierst darnach komendt vor al len gesten und gastung und vor allen ungewohnlichen steuren und vodrung die wir hinz In geuodern und thun mochten es wSr wâgn, oder welcherlay unge- vconlich dienst daswâr, und sullen dieselben funff Jar schierst nach einander komend genzlich und gar ficher und frey sein vor allen gesten und gastung, und vor allen ungewonleichen stewren, wie die gênant wáren als vorgesehriben stet, und dasauch dieselben egenant zeit nyemand auf in lyg noch chaîn gele- ger auf si werbe in chain weys, und darumb gebictten wir allen unsern arnpt-

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Pars II

lcuttcn, viztum f pflegern, richtern und allcn andern, vie die gênant sein die wir yczo habcn, oder fiirpasgewinnen ernstlich bey unsern hulden und gnaden, dasir euch dasvorgenanc unser Gotshawsin allen sachen entpfolchca lad sein, und sy bey der obgefchriben Freyhait und gnaden lassée beleiben, und niche gestatt das fy yemand dariiber laydig oder beschwár in kain weis, wann das ist genzlich Vnfer will und mainung, mit Vrkundt des brieffs mie ugíèrd anhangenden Insigeln versigelten geben zu Munchen an dem palmtag anno Dnl M. CCC* LXXVIII.