Num. CLXXXlV.

Ich Hans de Pysenweck Richtcr ze PàVrn. vergich ossenbar mit disem Pries, das ftir mich kam da ich sass an dem rechten an der Schrannen ze PUhel der ersam herr Apt Hainrich ze Sant Benedictenpàwrn und sein Amptman mit vorsprechen und chlagt auf ain gut dasiít ze Piihcl gelegen und ist gehaissen Wolframs aygen, und das hat Eberhart der Schuhster und sein Hausfravv Ku- nigund inn gehabt und hat darauf chlagt von seines Gotshaus vvegen von rech ten ze recheen, von schrannen ze schrannen, alslang und alsverr das er das. selb gut mit den rechten seinem Gozhausbehabt hat» und dasist im auch von Gerichts vvegen eingeantburtt. und ist darumb ze furbann tan, alfdesKaysers puch fagt, und als der Schrannen reht ist. und begert auch darumb des Ge richts Pries, der ward im ertaylt an der Schrannen und den gib ich egenanter Richtcr dem obgenanten Herrn und seinem Gotzhaus von Gerichts vvegen. &c. und bey dem rehten ist gevvesen Eberhart der Kelner, Hans der Klinghart &c. Das ist geíchen nach Christes gepurd driuzehenhundert Jar. darnach in dem fiinssten und sibenzgesten Jar des nâchsten Sontags na^h sant Bartholoméos Tach.

Nota.

Schrannen. an der Schrannen sizen, idem acpro tribmali fédère, judi* cium publicum celebrare. offentheben Gerichts Tag balten. Originem vocis vide in verbo Scbarren apud Wacbterum, . Hodie no bis forum frumentarium fignificat.