Num. CLXXXVII.

Wir Scephan von Gotes Genaden Pfallnzgraf bei Rein und Herzog in Bayrn &c, Bekennen und cun chund offenlich mie dem bries, um dy befundren gnad und fiiderung, die unser lieber herr und Vater salig herzog Stephan &c. erzaige und gecan hac dem abt und dem Con vent gemainlich des Closters zu (and Benedictenpairn, daran daser in giinnet hat und erlaubt und auch vollen gewalt geben hat) Welchi aigen leut dy dazselb Gozhawsangehòrent in un ser Stât und Mârgt gevarn find und purgk recht darin enpfangen habend, oder noch darin enpfachend und die herwider ausauf dasland geuaren und gesezen find, oder noch fiirpasheraussassen und anden lewten ir gut bawend oder fUrpaspawt- ten, dassy dy selben VnsStet und Màrgt daraussi gevarn find oder furbasfu- ren, dieselben leutt widerhand hin wider ein zu in vodern soit en, alíò das si wesenlich bei in sassen und darin beliben, alsunser burger, welchi aber hin wfc der ein nicht wolten: und doch daryber andern gut wolten bawen, das dan dasvorgenant Gozhausdy selben leutt auf iren gutt und aus unser vogtey wi der benôten mochten, das si darauf sassen und die bawten an ail widerred, als das aigentlich beweist der briff den si von den obgenanten unsern lieben herm *id ïnstrj und Vatter sáligen. daryber innhabend. das das unser gut will und wortt ist, ctxxix» und bestâtten in auch denselben mit dem unsern briff, si bei dem obgenanten schaden zubehalcen in aller der masalsderíclb bris von wort zu wortlautt und begrissen ist, und des ze urchund geben Wir In den briff mit unsern anhan genden Insigeln versigelten. Geben zu Munçhen an sand Laurentii abend an* no lxxviiij.