Chronici Benedictoburani Pars II. Instrumentaria, Num. CLXXXIIf. , S. 81
Num. CLXXXIIf.
Ich Stephan von Sâchsenhausen zu den zeiten Pflegêr zu Tôlz vergich offentlich an disem bries allen den die in anschent oder horent lesen, das der vvirdig geistlich her abt Hainrich von Sand Benedictenpâuren kam ftir den Hochgepornen fúrsten Herzog Fridreichen yon Payrn und clagt dem von seines Gozhaufnotturfft vvegen das dem ungenade und etvvann vill nicht guttleich sey geschechen an seinesn gericht und an vvirdigen stufft gehòret, und also schuff mein vorgenantter her herzog Fridreich mit mir und gepott auch mir bey seinen gnaden das ich darauf putt und auch mit mein selbs leib dabey vvár, ain gar j^gj^Jrw schlechte * und auch rechtlich kuntschafft dos sich die pâdenthalb ergiengen, Schlccht.'; 'un<^ vvas �?3gen auf ir ayde das dem vorgenanten abt und sein Gotzhaus an- gehòrt, dasdem das fur pasevvigklich und gar schlechtiklich an allen Krieg und Trangsal volgen vvâr. vvasauch zu unsern gerichren gesagt vvúrd dasden dasauch furpas beleib, und also gepot, und besandt auch zu der selben kuntt- schafft den aller elltesten und pesten landes leutten die da bey und darumb ge- sessen vvaren, das die unuerzogenleich kámen und die Kuntschassc volfùertea alsmein obgenanter gnâdiger herzog Fridreich gepott und mit mir geschafst hâf. Vnd also kam der vorgenant Wurdig her abt Hainrich'und Ich mit mein selbs leib und darzue maniger erber pyderman auff die kuntschafft. dosagten hainrich rudolff purger zu Minchen, chunrat kampler, alber der allt Fries, perchtold Ramung. Chlinckhart von pâuren Jordan der Jàger und Perchtold der Schmidtj ott der vvagner, Fridreich der rayner, aile drey purger zu Tôlz auff Ir ayde
mit
Pars 11 81
mie gemainem ratt das kain zvvayung ttntter In ward da der weg get an meins herrn vif von Pâuern yber den pachTôlz halb in den nàchsten graben der da haisset der rettgrab die richt in hin yber puchperg zwisehen der zwayer giitt die in den puchberg legendt sind, der ains istdefGozhaasze pâurn, dasander dcsClosters zu Tegernfee auf ,den marchstain der in dem Môslein leytt zwischen des guets das da haisset hinten in deí friesen gutt, und von dem Marchstain der in dem Mòslein leytt zwisehen des guets das da haisset hintten in den gattern der auf der hochprugk leytt, und von den gattern in die rottach, auf der rottach in den íâwprunn, von den fawprun yber den Lengen- perg in den vrilden graben, und sullen auch die desGozhausgutter inderhalb der March gelegen tayl und gemain haben mit andern die in unsers grtâdigen herrn gerichten legen, und alfo hab ich die kuntschasst vollendct alsich pillich und von gerecht soit, und daryber zu ainer urkund der warhait gib ich von kuntschasst wegen dem vorgenanten Gotshaus disen Bries versigelt mit meinem Infigel dasossenlich daran hanget, der gebn ist nach Christ gepurd dreuzechen- hundert Jar, und darnach in dem zway und Sibenzigisten iar defnlgsten Son- tags vor Sant, Matheus Tag desEvangelisten.
Urkundenbuch von den mittelrheinischen Territorien I, ed. Beyer, Eltester, 1860 (Google data) Num. CLXXXIIf. , in: Monasterium.net, URL </mom/CoblenzTrierI/07bc7497-036a-4ebf-8600-2848b4ad04b8/charter>, accessed at 2024-11-21+01:00
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