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Charter: Urkunden Brandenburg I (Google data) 130
Signature: 130

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MDCXXX1I. S5crftd)criirtg ber Jper^e 23i%Im unb £cinn'd) »ott SSrslunf^rDcig*2«ne^urg fur tie Stabt 2iid;ou>, mit SBcjicliuitg attf bie bcr ^erjogtn SSJiagbalena son 23ranbe«bttrg bavait
Source Regest: Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 130, S. 275
 

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Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 130, S. 275

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    »evf4>ricbcne Cetb^ur^t, »om 6. 9)tat 1442.

    Wir Wilhelm und Hinrik gebruder, von Godes Gnaden Hertoghen to Brun swig vnd Lnneburg, hekennen openbar mit dessem breue vor uns und unse Eruen, dat wy dem Rade und ganzen gemeinheit toLiichowe, unsen lewen getruwen to gesegt hebben vnd toseggen in und mit craft d'esses breues. So were id, dat de hochgeborne Furften her Otte her Frederik und her B er end unse leue Veddern, Ilertoghe to Brunswig und Luneborg

    nene Hues Mannes Eruen von- oren lieue geboren von dodes wegen verselen wy dat

    God lange vriste, und als den dat Land to Luneborg an uns und unse Eruen na Sibbe- tale und Erue rechte fallen und komen schall, na utwisinghe der Breue darouer gegeuen und vorsegelt, Vp welke breue se uns und unsen Eruen gehuldiget hebhen, denDe so schul- Ien unde willen wy se by gnaden, sriheiden und rechte beholden, und se dar to verdege- dingen na unsen vermogen. Doch so schal desse Huldegedinge unschedelik sin der. hochge- bornen Fiirslin Frouen Magdalenen von Brandenborg, Hertoginnen to Brunseuig und to Luneborg, unser leuen Shuester, an orer listucht, als ohr de an dem Slote und Stad Luchowe vormaket is, dar wy fe truweliken by beholden und bliuen laten willen. Defses to bekantnifse hebbe wy Wilhelm und Hinrik vorgenant unse Ingesegel witliken an

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    (lessen bres hangen heten na Gotles bord dusend verhundert darna in deme twe und verle- gesten Jare, am Sundage vocem jocundilatis.

    ©crcftn'* %nm. ?lbt). Ill, 285, 286.

    MDCXXXIIL Die §tx$$e nan SSWecfscnbitrg, £emridj) ber SSeltere, ber Sungere unb So^amt,. erH&ftr, bajj fie ibjre Saube jur Sticrttuol^ulfcigunggleiilung ait bic 2ftarfgrafett toon Sranbenburg

    getmefm (;aben, n 3* 1442. sJOtsti?)

    Wy binrick dy older, hinrick dy Junger vnd Jobann, vedderen vnd Bru- deren. van gots gnaden hertogen to Mekelnborc I), to Rostock vnd Stargarde heren vnd fursten to wenden, Bekennen openbar mit dissem vnsem geicwardigen briese vor vns vnd alle vnse eruen vnd erues eruen vnd vor alien . die difsen brief sehen eder horen lefen, dat wy dem hochgeboren fursten vnd heren, heren fredericke. Marggrauen to Bran den- bo rch, des hilligen Romischen Rik.es Erczkamerer vnd Borggrauen to Nurenberch. vnsem liuen Oheimen vnd Swageren, vnd heren fredericke. synem Bruderen vnd alien oren eruen vnd nakomen Marggrauen to Brandenborch, alle vnse lande vnd Iude, prelaten,herren Mannen vnd Stede mit vnsen gehiete vulbort vnd guden willen. eyne rechte erffhuldunge hebben laten don, vnd die gnannten vnse prelaten, herren. manne vnd Stede vnszer lande to Mekelnborch, Stargarde. wenden, Rostock vnd Swerin hebben den gnannten vnsen liuen Oheimen vnd Swegere'n dy erffhuldinge mit guden willen In vnfer geinwardicheitt gedan, Also gescheget, dat wy obgnannten hertogen to Mekelnborch vnd vnse eruen van dodeszwegen afgingen vnd vnle herschap wat marines geflechte weren verstorffen vnd van Mekelnborgischen heren mannes geflechte nicht mehr weren leueudich, dat god lange lange frifte; Dat fyk denn dy gnannten vnse prelaten, heren, manne vnd stede vnd alle ore eruen vnd nakommen to dem gnannten Marggrauen fredericke vnd to synen Bruder pgenannt vnd to alien oren eruen vnd nakomen Marggrauen to Brandenborch. also to oren rechten naturliken eissherren, holden scholen vnd willen, vnd on denn henforder mehr getruWe vnd hold syn, gligk anderen oren mannen vnd Steden, In der Margk to Brandenborch belegen. Dat hebben on dy benannten vnse manne vnd stete von vnse* geheites wegen to dem hilligen gesworen to holden ane arch vnd ane alle geuerde, vnd mit Ingetogen, worden wy obgnann - ter hertoge hinricke de older, hertoge hinrick dy Junger vnd he,rtoge Johan van dodeszwegen assgan, dat god lange wende, So dat vnse manne vnd Stede vnsen m^nliken hues eruen erffhuldunge don worden, So scholen dy siiluen vnse eruen alien vnsen mannen vnd Steden vnd alien oren eruen vnd nakommen, die denn leuendich syn werden, die erff huldunge. die fie vosen egnannten Oheimen vnd Swegeren gedan hebben, apenbar mit ver- kundigen vnd on mit seggen laten, dat sy dy erffhuldunge in gedechtnisze beholden, Vnd esst vnse slechte verstorffe, dat sy denn dy huldunge holden, aU bouengeschrieuen steitt.

    261

    Vnd dy huldunge is gescheen vmnib siinderliker liue vnd fruntschop, ok vnimb gnade vnd b^fredunge der lande van beiden syden vnd van beteringe wilien vnser aller lande vnd Iude, vnd ok darvmmb, dat dy gnanten vnse oheimen vnd Svvegere Marggraue Frederick vnd syn Bruder dy tosprake vnd gerechticheitt, dy Jy an dem forstendom to wenden hadden vnd meynden to hebbende, vns vnd vnsen eruen sriintliken ouer gegeuen hedden. Ok hefft v»8 dy gnannte vnse liue Oheim vnd Swager Marggraue fredericke togesecht, Esst wy eder vnse manne vnd Stede van vnsem heren dem Romischen koninge van der bouenge- screuen huldunge wegen bededinget werden, dat hy vns vnd vnsen mannen vnd Steden der ansprake entheuen vnd benemen wil, an alle geuerde. Gescheget denn, dat wy vnd vnse eruen vnd vnse herschop verstoruen vnd dy land an den genanten vnsen Oheim vnd Swager an synen Bruder edder an ore eruen eder nakommen Marggrauen to Brandenborch qwemen, als vorgerurt is, Bleuen denn frowesznamen eder Dochter vnses geslechtes navns, dy scholen sy beraden na erliker siirstliker wise, na Rade der herren, manne vnde Stede der lande. By dissen bouengel'chreiren saken, Eynungen vnd verscliriuungen synd gewest vnd hebben helpen bandeln, dedingen vnd fortbringen Disse hirnagescreuen vnse Rede, mannen vnd van vnsen steden alle vnse liuen getruwen mit namen: er heinrich kran prouest to frede lande, Er Matthis Axkow, Ridder, Juder vnd helmolt luczowen Marschalke, Otte vyregge, hennincb warborch, Curds, hinricke, heinn eke vnd Rey ma r alle geheiten van plesse, Joachim van pencz, hans Stralendorp, hans flatow, Otte Sperling vnd Echartt van Quitzow vnd vth vnsen Steden Er Berndt van Alen vnd er peter hanneman Borgermeister vnd Ratmann to'Rostock, er peter wilde vnd er ludeke ol- defelle Borgermeister vnd Rafman to wyszmar, Otte Swerin vnd hinrick Rulefs Ratmann to Parcham, Jacob Stouenhagen vnd Jacob Berghane, Ratmann to Gu st ro we, wanenberch Bandow, Joachim lynsetow, Borgermeistere vnd Ratmannen to Malchin, Meynneke Bleyse vnd hinrick fliigge Ratmann to plawe, Borchartt Alselman vnd peter Bruggeman Borgermeistere vnd Ratmannen to Swerin. Vnd dat wy obgnannte hertoge hinrick dy older, hcrtoge hinrick dy Jungere vnd hertoge Johan mit vnsen eruen vnd nakomen, Alle disse vorgescreuen saken, stucke, pungte vnd article vnd eyn yowelk besunderen, wo van vns in dissem briefe gescreuen steitt, stede, vaste vnd vnuerbroken holden scholen vnd willen; Des to orkunde vnd warem bekantnisze hebben wy alle dry vor vns, vnse eruen vnd nakomen vnse lngesigele an dissen brief hengen Iaten, Dy geschreuen vnd gpgeuen is Na godes gebortt vyrteinhundert Jar darna Im twey vnd virtigsten Jare.

    Wad) bem Xuxm. &tn«ccpialbud)f XIX, 8.

    MDCXXXIV! ©cgenerflarung bcv SOTarfgvafctt grirtrid) its Steltertt unb Suttgcnt,

    Von Gots Gnaden Wy Fredrick, des hilligen Romischen Rycks Ertzkamerer und Fredrick, Gebriidere von Gottes Gnaden Marggraffen tho Brandenburg und

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    Burggraffen tlio Nornberg, bekennen openbahr mit diissen unsen gegenwerdigen Breve vor uns und alle unse Erven vnd Erves Erven, und vor alien de diissen Breff sehen, edder hiiren lesen, dat de Hochgebohren Fiirsten, Herr Hinrick de older, HerrHinrick de Junger und Herr Johan Veddern und Brodere Hertzogen tho Mecklenburg, tho Rostock und Stargard Herrn und Fiirsten tho Wenden, unse leve Obeimen vnd Swegere unss und unsen Brodern Marggrasfen Frederick, alien unsen Erven und Nakommen, Marggrasen tho Brandenburg alle ere Lande und Liide, Prelaten, Heren, Manne und Stede mit dersulven unser leven Ohemen und Svvegern geheite, vulboTdt vnd mit guden Willeu Ene rechte Erffhuldung hebben laten don und de genante Ere Prelaten, Heren, Manne und Stede erer Lande hebben uns de Erffhuldunge mit guden Willen in der genanten vnser leven Oheimen und Swegern gegenwardicheit, gedan also, Gescheget, dat de opgenandten unsen leuen Ohei men und Swegern von Mecklenborg und Stargarde und ere Erven von Dodeswegen aflgingen und ere Herschop, wat Mannes Geschlechte were verstorven, und vod Mecklenborgischpn Herrn Mannes Geflecht nicht mehr levendig weren, dat Gott lange friste, dat sich den ere Manne und Stede und alle ere Erven und Nakamen tho uns ergenandten Marggrasfen Fredrick und tho unsen Broder ergenandt und tho alien unssen Erven und Nakanien Marg grasfen tho Brandenburg, als tho eren rechten natiirliken Erffheren, holden scholen und willen, und unss dann henfurder mehr getrwe und hold syn glick andern unsen Mannen vnd Steden in der Marcke tho Brandenburg belegen, dat hebben uns de benante ere Manne vnd Stede, von eres gehetes wegen tho den hilligen gefchwaren tho holdene ohne arg und ohne alle geferde und mit ingetogen, worden de opgenandte Herthoghe Heinrich de older und Herth.oge Heinrich de Junger uud Herthoge Johan von Dodes wegen assgan dat Gott lange wende, so dat ere Manne vnd Stede ergenandt eren menliken Lives Erven und Erffhuldung don worden, so scholen desulven ere Erven alien Eren Mannen und Steden unde alien Eren Erven und Nakomen. de den levendig syn werden, de Ershuldunge, de Se uns ergenandten Marggraflen Fredrick gedan hebben, openbaren vnd verkundigen und met seggen, dat se de Erffhuldunge in Gedaechtniis beholden unde effte der genandlen unsser Oheimen und Swegere Geschlecht verstorve, dat fe uns denn de huldunge holden als baven gefchre- ven ftet; unde de Huldunge ist geschehen nmb siinderlicker Leve und fruntschop, ock umb Besredinge willen der Lande von beyden fyden, und van Beterung willen unser aller Lande unde Liide, und ock darumb, dat Wy ergenandten Marggrasen de Thosprack und Gerech- tigkeit, de Wy an den Forstendom tho Wenden hadden und meineten tbo hebben, den genanten Heren von Mecklenburg frundliken overgeven hebben. Ock hebben Wy den genanten unsen leven Oilmen und Swegern tliogesacht, -efft Se edder ere Manne und Stede von unsen Heren dem Roroischen Konige von der baven gel'chreven Huldigung wegen be- thedinget worden, dat Wy on und eren Mannen und Steden der Anspracke entheven und benehmen willen ohn arg und ohne alle Gefehrde. Bescheget dann, dat dy genanten unse Ohme und Swegere und ere Herschop verstorven unde de Land an unss ergenandten Marg grasfen an unse Erven edder Nakomen, Marggraflen tho Brandenburg quemen, alse vorge- ruret ist, bleven denn Dtichtere edder Frowesnamen ores Geschlechts na on, de scholen und

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    willen Wy beraden nach ehrlicker Furstlicker Wyse, na rade der Heren, Manne und Stede von den Landen. By dissen bovengeschreven sacken Einingen unde verschrievingen find gewest unde bebben helpen handeln, dedingen und sortbringen disse liierna geschrevene nnse Rede »ind leven getruwen mit Nahmen de Ehrwiirdige, Er Conrad Bischop tho Havelberg, de Wollgeborne Albrecht Grase von Lindovv und Here tho Reppin, Baltzar Ganss, Here tho Potlist, Berend und Busfe von der Schulenborg, Vicke von Bulow und Matthias von Jagow, alle Riddere, Hans von Arnimb, Heine Pul, Otto.von Sliven, Gorge von Walnfels, Diederick von Qui.tzow, Hans von Bredow, Werner von Alvesleven, Bernd Robr und Hans Grieper unde Borgmeistere und Rahtmanne unser Stede Stendel, Soltwedel, Tangermunde, Perleberg, Kiritz, Prisswalk und Havelberg: unde dat Wy obgenante Marggraff Frederick de Older und Marggrafs Fredrick de Jiinger mit unfen Erven und Nakamen alle desse vorgeschrevene Sacken, Stiicke, Puncte und Articulen, wo van unfs in dessen Breve ge- fchreven steet, stede, vest und unverbrocken holden scholen und willen, dels tho ubrkunde unde wahren Bekendtnils hebben Wy alle beyde vor uns unfe Erven und Nakomen, unsere Ingesegele an delsen Breve hengen laten, de geschreven und geven ist na Gotts Gebort vir- teynhundert Jar vnd darna jm twei vnd virtigstem Jare.

    9lad) SfficfU^aUn Monum, med. T. Ill, Sp. 1060—1062. Sorrigiri nad) bera 6$urm, «f$n4cpp..S8ud) XIX, 6/ 7.

     
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