Ich Reynhart von kotbus, Bekenne fur mich, meyn Erben vnd Erbnehmen of- fenbar mit dessem brieffe fur allermenniglich, Als dann die Irluch'ten hochgebornen fursten vnd hern, here sridrich, des Heiligen Romischen Reichs Ertzkamerer, vnd here fridrich, geprudere, Marggreue zu brandburg vnd Burggraue zu Nuremberg, mein gne digen lieben hern, das Slofs, Stadt vnd landt Cot bus von mir gekaufft haben, als das mein kauffbrieff iren gnaden gegeben eigentlichin vfsweisst, fur Sechft halb tnfent fchogk; Sodann loumien geldes irer gnaden mich wol zugeniigen beczalt vnd vornuget haben bifs vff funllczenhundert gutter Riuischer gulden, die mir iier guaden noch schuidig^sind vnd beczalen lullen. Solcher obgnanuter Sechfthalb Tawsent fchogk ane die funszenhundert gul den, die sie mir noch schuldig find, als obingefchriben fteet, sage ich iren gnaden quid, ledig vnd loss vngeuerlich, vnfchedlich den funfzehnhundert gulden. Des zu warer bekent- oifs habe ich mein jngefigel lassen drugken vff difsen brieff, der gegeben ist zur Nu en ft at an der vynow, Am Sonnabende faut Agneten tage, der heiligen Jungfrowen-, Anno domini MCCCXLV1L

3lod) itm Æurin, £c{iii*ccpialbiictje III, 45,

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