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Charter: Urkunden Brandenburg II (Google data) 59
Signature: 59

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LV. Æonta, ©tegmunb genefymtgt bte bom <§et$og Oiubolfcb; Son ©aibfen gefdjefjene Uebertragung beS $fanbbeftbcd bon $et§ an 2U6rcd)t ©dbenf $u Sanb3berg, am 2. SDiat 1423.
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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 59, S. 64
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 59, S. 64

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    Wir Sigmund, von gotes gnaden RomischerKunig, zu alien zeiten merer desReichs vnd zu Hungern, zu Behem, Dalmacien, Croacien etc. Kunig etc., bekennen vnd tun kunt offen- bar mit diesem brief alien den, die in sehen oder horen lesen. Als der allerdurchluchtigist fiirst, etwen Her Wenczlaw, Romischer vnd Behemischer Kunig, vnser lieber Bruder seliger, dem hochgebornen Rudolfen, etwen Herczogen zu Sachsen, des heiligen Reichs Erzmar- schalk, vnserm lieben oheim vnd furlten, dem Got gnad, dreytausent dreyhundert vnd fieben vnd siebenzig Schok Groschen, das Sloss zur Peytz, in Lawsitz gelegen, mit Mannen, Manschefften, Lehen, Lehenschefften, geistlichen vnd werntlichen, mitsampt den Stetten dafelbft, Czinsen, renten, nutzen, gefellen, gerichten, Czollen, Eckern, Wunden, Weiden, Wisen, Welden, Puschen, Strewchen, Jagden, Vogelweiden , Wassern, Wasserlewften, Bechen, fliessen, Teichen, Seen, Vischereien vnd fust alien andern Zugehorunghen, nichts ausgenomen, wie man die mit sunderlichen Worten be- nennen mag, in pfandesweiss versazt hat vnd derselb Herczog Rudolfs die egenant Sloss Pey tz, das Stetel vnd vorgenant Zugehorung den Edeln Albrechten Schenk von Landsberg vnd Han fen von Seydow, seinen Bruder, vnd iren Erben fiirbas eingeben vnd vorsazt hat, als das Land kundig ist; des haben wir angesehen solche Dinst vnd trewe, alsvns die egenanten Albrecht vnd Hans Schenke von Landsberg, genant von Seydaw, offt vnd dick getan haben, teg

    lichen tun vnd fiirbas tun sollen vnd nnigen, vnd haben dorunib vnd iren Erben mit wolbedachtem mute, guten Rat vnnd rechten wiseen das egenannte Sloss zur Peycz mit dem Stetel da- selbs, mit Mannen, Czinsen, Renten vnd alien vorgenanten zugehorunghen , nichts ausgenommen, verschrieben, versetzet vnd verphendet, veri'chreiben, versetzen vnd verphenden, also das lie die von vns vnd der Cron zu Be hem fur die egenante Summa Geldes in pfandesweise innehaben, besizen vnd der geniessen vnd gebrauchen sollen, von allermenglich vngehindert, als lang, bis das wir, vnfer Erben vnd-Nachkomen Kunig zu Be hem in vnd iren Erben die ergenante dreytusent dreyhundert vnd sieben vnd liebenzig Schock Grossen genzlich vnd gar bezalt haben: vnd wen die Bezalung deslelben Geldes also geschehen ist, so sollen sy vns des egenanten vnl'eres Slosees zur Peycz mit alien vnd iglichen i'eynen Zugehorungen, als vorgeschrieben steet, lediclichen in vnsere Hende vorder abtreten vnd des mechtig machen vnd vns zu der egenanten Summen dreytuTent dreyhundert vnd lieben vnnd siebenzig Schoh Groschen dehein ander Gelt rechen noch Schaden doruff slahe/i in deheine weis. Es soil auch das egenante Sloss zur Peycz vnfer offen Sloss fein, also das wir vns vnd vnse Amptlude von vnsern wegen doraus vnd dorein vor der allermeiniclich behelffen sollen vnd mugen, als ofte des not fein wirdet, alle dieweile wir, vnsere Erben vnd Nachkommen Kunige znBehem das von dem egenanten Albrechten vnd HansSchencken, iren erben vnd nachkomen vmb die genante Summe Geldes, als oben gesehriben stet, nicht widerlosen. Audi so erlauben vnd gunnen wir den egenanten A Ibrechten vnd Hans Schencken von Landsberg, genant von Seydaw, das sie das egenante Sloss zur Peycz fur die egenante Summe Geldes dreytausent drey hundert vnd sieben vnd siebenzig Schock Groschen einen Lantman, in dem egenanten vnserm Lande zu lusiz gesessen, der vns vnd der Cron zu Beheim nicht feind ist, vnd keinen uslender, ein- geben vnd vorsezen sollen vnd mogen in aller der massen, rechten vnd weyse, als er das yezund von vns ynne hat vnd belizet, usgenomen allein geystlichen Luten, vnschedlich doch vns vnd der Cron zu Be hem an der Losunghe desselben Slosse% zur Peycz, die wir vns, vnsern Erben vnd Nachkomen Kunige zu Beheim doran volkumlichen behalden. Mit urkund dis briefs versigelt mit vnfer kuniglichen Majeftat Insigel, Geben zu Casiaw, nach Chrilti geburt vierczenhundert Jar vnd darnach im drey vnd czwenczigsten Jare, am negsten Suntag nach sant Philippi vnd sant Ja- cobi tag, vnfer Reiche des Hungrifchen in dem XXXVII. Jare, des Romisohen in dem XIII. vnd

    des Behemischen

    Wad} enter Œopie ber 3o«d;imSrl>affeben Ædiulbibliotbef.

     
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