einer .frinridjrung, im 3al)re 1397.

Wy Radmatin von der Berlin bekenn openbar vor alle guden Liiden, dy disien brive sehn addir horin Lesin, dat wie sriintliken gededingt hebbin zwischen Rathmann tu Juterbuk eyner syden vnd ban se Blodenstorp, borger tu de Brizen, vnd alle syne friinde andre syden um die Schellung vnd Zwietracht, die fy hadden um Blodentorp Bruder^ den dy Stadt liet richten. Um die Schellung hebben wi fy giitlik gesuntdet vnd gesiint, also dat dy saken vnd alle saken, die von der Zwietracbt sint komme oder von Wercken, sy sint kleyne oder grot, mit alien Umbedyndunge, dy wie davon tragen oder . . saken mochte, die hebbin wi sunliken ganz berichtet . . also dat sy an beden syden der sake nimmer gedenken sol von gebornen vnd ungeborn friinde. Also die suhne wat gethedingt, don beden wir met Lutold von Werberge vnd met Wy chard v. Rochow, dy Erlyken Rathmann v. Juterbuk, das fy doch dethin vnd gebin Blodentorps Bruderkinder dreiszig Schok Meisn. Gr. . . fy aus nicht vnd Theten dat durch vnser Rede willen desty us openbar Bekennisse, det dy Rathmanne tu Jutrebok vnd Hans Blodentorp vn ouch alle dy friinde feste dessen Thedinge stete feste halten an der Thriighe, hebbin wir vnser Stadtin- legel von der Berlin in diflen brieve gedrukt. Gegeven nach godes gebort dreihundert Jar, dar nacb in liven neunzik Jar.

Su« S3ranbt'« Urf.=83u<$ ber ©tabt 3ilterbod ©. 26. 26. — offenbar feb> fe(>Ier$aft.

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