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Charter: Urkunden Brandenburg II (Google data) 434
Signature: 434

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 434, S. 445
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 434, S. 445

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    Q3abflu6e, ant 25. 2iugujt 1537.

    Auflf heuth datho ssonnabenth nach Bartholomei der weniger zall jm XXXVII sten jst der Erwiirdige jn goth Herr Matthias, Abt zur Newen zcell auflf anssuchen vnd bitten eins Er- wiirdigen Raths hier zu Besskow erschinen, aldo sein gn. vnd ein Rath in beysein des Gestren- gen Erenvhesten Hansen Steinkeller, die zeit vflf Besskow heuptman, einen ewigen wechsel vnd verbeutunge aus nachlassung vnd fulbortung des hochwurdigen jn goth vathern, fursten vnd herrn, herrn George, Bischoflf zu Lubus vnd Ratzeburgk, die zceit ein Her zu Besskow, desgleichen mith gunst vnd fulborth der ErbherschafFt derer von Biberstein, lauth jres vorsigel- ten Consens vollenzogen vnd auflfgericht, der dreien pauren wegen zu Neundorff, mith namen lorentz Frentzel, Caspar Cothen vnd valte Crasse, welche der Probsteie zu Beskaw eingeleibt sein mith zcehen malder getreyede vnd XXXVII merckischer groschen; nach meldunge eines vorfigelten Brieffes, welchen der her abt noch bey sich erhaltend jst, den jn demselben etwas mher dem Clo- ster zcugehorigk Begriflfen. Dargegen hath ein E. Rath der Probsteie zu Besskow oder Innehaber derselben des lehen Sancte Anne mith zcehen schogken merckisch eingereumbt, alsso das der Be- sitzer bemelter Probsteye die zcehn schock Jherlich bei einem E. Rath auflf Nicolai forderen vnd vffheben schall ane menniglich verhinderung vnd einsage, nhu vnd zu ewigen gezeithen vngean- derth vnd vnuorrucklich pleiben ssall. Auch hath ein E. Rath auflf ssich genomen den stadtschrei- ber, Schulmeister, Locaten vnd Ouster, sso hie vor der Probst, auflf die andern Festa, welche Im Jare kommen, ane die vier heuptfesta presentien gegeben hinfurder ein E. Rath vorsehen vnd ge- ben wollen, Bessunder der Probst ssall die Collatien auflf den abend vnd den andern tagk die mal- tzeiten aussrichten. Es ist auch eine wuste Badstube, dorauflf der Probst alle wochen acht zcehen pflfenninge gehabt, die hath ein Rath angenommen. Doruon geben ssie alle jhar dem Schulmeister acht groschen vnd dem Stadtschreiber acht grosschen merckisch, das ssie die vigilias vnd messen ssingen jn der Aduentwochen, welchs gelt zuuor der Probst Ihne gegeben hath. Es hat auch ein E. Rath den acker, sso bey dem heiligen geist gelegen, von dem Probst zu ewiger befitzung ent- pfangen vnd angenomen, dauor vnd zu widerstattunge hath jme ein E. Rath eine wese zcwiischen des heiligen Creutz vnd Thomas Schultzen wesen gelegen gantz frey, one beschuer, erblich vor- eignet vnd zugestalt. Hiebey vnd vber find gewesen die wirdige, andechtige vnd Erbarn Mat- theus Hasenfelt, die Zceith Probst zu Besskow, Mattheus winckelmann, Subprior, Fr. Christoff Golm, Conuentshern zur Newen Zcellen, vnd Liborius Borgk, pfsarher, Georg

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    Borgk, die zeit voyt zur Newenzcellen. Auch zu vrkuntla vnd mher ssicherheit feint zcwey Recess eins lauts mith beider parth heuptsigel vorsigelt vnd jeder theil eins behalten. Actum ut supra.

    Wad; bem Originate im 33ee«fon>er Sociimentenbucfie S3t. 87.

     
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