am 20. Stfobcm&er 1539.

Wyr Valentinus, Abt zu Lenyn, Bekennen vnd betzeugen mit diesem vnserem offen bryue vor vns, vnser nachkhomen vnd Idermenniglich, die In sehen oder horen lesen, Das wir auff

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ansuchen vnd fleyssige bitt des Ehrentvhesten Friderichen Brandt von Lyndow, vnsersLehen- mans, seine Eheliche hausfrawe, der Erbarn Vilthugentsainen srawen Margareten von Crosigk vnser freuntlichen lieben geuattern, zu Iren Leibgedinge nachfolgende gutter, sbo von vns vnd vn- serm Closter zu Lehene ruret vnd friderich Brandt von Lyndow als sein recbte menlich Lehen von vns entpfangen, Verlyben haben, Vnd verlyhen Ir In krafft vnd macbt dieses briues Eylf wispel Roggen Jerlicben nach Friderich Brandes, IhresEhemans, thode eyntzuheben aus derMollen, so aus die plane beiRostogk vndGemenick gelegen, sampt derselbigen molten, mit allem gerichte, gerechtigkeit Vnd zubehorungen, sonderlich mit allem vber- vnd Nydderwaffer, byss an die Brugge zu Trebitz, In maffen din friderich Brandt von vns zu lehene hat, als Leip- gedinges recht vnd gewonheit ist, zu gebrauchen vnd zu geniessen, Idoch vnser vnd vnsers Closters gerechtigkeit vnschedtlich. Zu Vrkundt haben wir vnser Ingesiegell an diesen vnsern offen bryw wyflentlich hengen laffen, der gegeben ist nach Cristi geburt Tausend vunffhundert, darnach Im Neunvnddreyssigsten Jhar, Am Donnerstagk nach Elisabet. Mad} £effter'« 2Ritt§eiIung.