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Charter: Urkunden Brandenburg II (Google data) 55
Signature: 55

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Source Regest: 
Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 55, S. 60
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 55, S. 60

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    Wir Rudolph, von gotes gnaden zu Sachsen vnd Lunemburg herczog, Pfalczgrafe zu Sachsen, Graffe zu Brene, Burkgraffe zu Magdeburg, des heiligen Romischen Reichs Ercz-Mar- schalk, Bekennen vnd tuen kunt offentlichen mit diesem brife alien den, die In sehen oder horen lesen, das wir dem Allerdurchluchtigisten fursten vnd herren, hern Wenceslawen, Romischen vnd Behemischen kunige, vnserm liben gnedigen herren, mit wolbedachtem mute, gutem Rate vnd rechter wiffen vorheiffen vnd globet haben, voijheiffen vnd globen Im mit crafte dicz brifes vnd bey vnsern furstlichen worten vnd guten trewen, sur vns, alle vnl'ere Erben vnd Nachkomen, Herczogen zu Sachsen, das wir Ira, seinen Erben vnd Nachkomen, kunigen zu Beheim, des Slosses zur Peycz, in lusicz gelegen, das wir von Im mit alien vnd iglichen seinen zugehorungen fur drey Tusent drey hundert vnd Siben vnd Sibenczig schog groschen Prager Muntze yeczunt in pfandesweise ynnehaben, halden vnd besitzen, wider abetreten vnd lie des mechtig machen sollen vnd wollen, alsbalde wir von In der egenanten drey Tusent dreyhundert vnd Siben vnd Sibenzig schog groschen gancz vnd gar gereicht vnd beczalt werden vnd sollen In ouch vf dieselbe Summe geldes dhein ander gelt rechen, noch schaden slahen in dheyneweis. Es sal ouch das egenante Sloss zur Peycz, alle die wiele wir, vnser Erben vnd Nachkomen, herczogen zu Sachsen , das ynnehaben, des egenanten vnsers herren des kuniges, hern Wenceslawen, seiner Erben vnd Nachkomen, kunige zu Beheim, offene Sloff sein, also das sie lich vnd Ir Amptlute von Iren we- gen doruff vnd dorynne wider allermeinniglich behelffen sollen vnd mugen, als ofte des not sein wirdet, alle die wyle, das sie das von vns mit der egenanten Summe geldes an lich nicht wider- loysen oder brengen. Vnd wer es sachen, das wir, vnsere Erben oder Nachkomen, herczogen zu Sachsen, das egenante Sloff zur Peycz vmb die egenante Summe geldes, drey Tusend drey hundert Syben vnd Sybenczig schog groschen yemanden yngeben oder versetzten, so sal doch das dem egenanten vnsem herrn, dem kunige, herren Wenceslawen, seinen Erben vnd Nach komen, kunigen zu Beheim, an der losunge des egenanten Sloffes vnd seiner zugehorungen key- nen schaden" brengen in dheyneweis, als das alles in seinen kuniglichen Maiestat briuen, die er vns doruber gegeben hat, fullenkomelich begriffen ist vnd eigentlichen geschriben steet, die wir ouch in alien Iren begriffen vnd meynungen stete gancz vnd vnuorrucket halden sollen vnd wol len, ane alles geuerde vnd argelist. Mit vrkunt dicz brifes vorfigilt mit vnserm angehangen In si- gel, Geben zu Prage, nach Cristes geborte vierczenhundert Jar, dornach in dem Eylften Jare, des Sunntages, als man in der heiligen kirchen singet letare Jerusalem.

    Jladj bem im SBoIjmifcfyen &ren«?(n$i»e 311 ^Jrag bcftttbli^en Original au« $alacfp'« Sftittyeiliwg.

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