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Charter: Urkunden Brandenburg II (Google data) 208
Signature: 208

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XLIV. 3)et JRatlj ju Berlin befiellt ©eorge SCtffe unb beffett 6o1jn ju 93otfle1jeni ber .gofpitdlcr jum J&eiltflengcifi nnb <St. ®eorg, am 17. 3Hdr$ 1381.
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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 208, S. 258
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 208, S. 258

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    Wy Rathmanne olde vnd nye der Stadt olden Berlin bekennen —, dat wy hebben an- gesehen vnd betrachtet met Andachtigkeit vnd met fliete mancherlei Gebrecken vnd unbequemet vnser Gades-Hiiser vnd der Hove tho den heyligen Qeist vnd tho Sanct Jiirgens met den armen Liiden, die darin versehen seyn tho Almosen vnde tho prebenden, wo em nutte vnd sromlicker fey, en verstendig getriiwe bedermann tho enen Pfleger vnd Gemenschaffer erer Nothdurfft. Darum hebben wy bedacbt vnd erwogen met endrachtigen Kade mancherlei triiwen dienst vnd willigeai fliet vnses dieners (JiirgenWilcken)vnd fy nes Sohnes, Herren Johannes, vnd hebben erkannt vnd gemercket sodane Wysshet, Vernunfft vnd Vorsichtigkeit, det fy wohl dygen tho der genannten Gades- Husern vnd hoven met den armen Luden tho vorstande vnd tho Verwesernde in gystliker Acht vnd an weltlicker. Vnd hebben sy met enen gemenen Vollwort gekoren vnd gesett, kiesen vnd setten sy ock met Krafft deses solchen oppenen breves thu rechten Vorstehendern vnd Schaffern der ock ge nannten Gades-Husern vnd der Hove met der armen liide met voller macht to thun, erinnernde, en tho gevende, tho thuende vnd tho latende, tho setzende vnd tho verbietende in aller Wyse, da sy der Gades-Hiiser Nutt vnd Frommen immer erkennen vnd mercken konnen. Vnd wy sollen vnde wyllen noch vnse Nachkommlinge denselben Wilcken vnd Herren Johansen, synen Sohn, von dem Ambte nummer setten oder verkiesen dywil sy leben, sondern deselbe Wilcke vnd seine ehelicke Hussfruwe mit eren Sohn, Herr Johannes, sollen darinne blieven vnd syn vnd ereNoth- durfft darinne haben an Spiesen vnd Kledern vnd an allem, dat en Noth sy, dy wylen sy leben, also beschieden. Ware, dat en unter den thween Wilcken oder Herr Johannes aweginge vnd storve, so schal dy andere mit gantzer Macht den Ambte Vorwesen, glyeker Wyse, als enen von beden zugeschrewen ist. Gebode ock Gott over beden, so dat Wilcken Hussfruwe, Herre Jo hannes Moder, erer thwyer todt levende, so schall dyselbe Fruw Kysen ene bequeme Wohnung tho den hyligen Geste oder tho Siinckte Jiirgens in ener Kammer, vnd schall da ungehindert inne blieven, vnd eten vnd drincken mit dem, die denn der Gotteshuser Vorsteher ist, van synen Dische vnde uth syner Schettel, aldywil, dy fy lebet, sunder Affwiesung vnde hinder. Darumme hefft der ehbeschrewene Wilcke vnd syne Huss-Fruwe mit Herrn Johannsen, eren Sobne, oeres Geldes

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    gegeven vnd uthgelegt in den vorbenennenden Gotteshiiser vnd der Hose Nutt vnd Frommen XXII Schock breden Groschen vnde datho so viele, dat vns daran von der Gottes-Hiiser wegen wohl geniiget. Vnd wy hebben det tho Tiige vnde tho bekandniss vnse Stadt-InGegel an desen Brev gehangen, der gegeven ist nach Gottes Geborth dusend Jar, dann dryhundert Jar vnd in den LXXXI. Jar, des Sundages, als man singet: Oculi mei semper ad Dominum. «Hfter I, 161.

     
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