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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 302
Signature: 302

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 302, S. 382
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 302, S. 382

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    I^IV. 1ä81. Handlung wegen des Aufruhrs zu Prcnzlau.

    Hannblung.ber Rete zu Premtzlow.

    Item Zwu Credentz eine an Rath alleyn, die andern an Rath gewercken und gemeynheyt.

    Item uf die erst Credentz an Rath mit den alleyn zu Handel«/ und von In zu verneinen den Handel/ In dem brive uß gebruckt, wie der gescheen ist/ Und darben zu vermercken gelegenheit des wcsens, ir und der gemeyn sich darnach Im Handel haben zu richtten.

    liem uf die andern Credentz, so der brief gelesen ist, das man In sag, Sie haben unnsers gnedigen Hern schrift verstanden, und wie wir des gefertigt sein, von In zu »ersten was daran, oder nicht daran sey, des seyn wir also warten und wollen es von In Horn, und darnach In surder unnsers gnedigen Hern bevelh entdecken, und seiner gnaden meynung zu »erstem gebm.

    Ilem wa sie der Ding also gestunden, doch darben erzellm ursach die sie barzu bewegt hetten, und wa sie unber anderm des Richtters Person gedechtten, und die anzugen zu solichem Widerwillen, sag man In das das ober anders Sye zu solichem nit solt bewegt haben, Sondern wa In daran gelegen gcwesi wer/. mocht sie der billichkeit nach solichS an unsern gnedigen Hern getragen haben in kennen zweivel, sein gnad hett sie, In dem und anderm gnediglichen geHort, und in gebornus versehen, damit solichs, das seinen gnadm und der Herschaft, darnach In allen bei andern und wa eS gesagt Wirt honlich und schimpflich ist, ausserhalb dem Unwillen unsruntlichen Wesen und schedlichen, In allen unde der Etat vrentzlow, und barauß vil boß komm mocht, abgethan beygelegt, und zu einem gütlichen stand und Wesen bracht werd.

    Ilem Co sie denn die person des Richtters alleyn anzugen, und das er In zu Widerwillen gesetzt wer, Sag man In, das on zweivel sie all bey In selbst finde», das der richtter von sich selbst, und on son. berlich bevelh unsers gnedigen Hern, sich des gerichttes nie hat mögen understeen, Sye sollen auch warlichen glawbm, das unnser gnebiger Herr den Richtter In zu verdryes oder zu Widerwillen nit gesetzt hat, Sondern es ist am tag, das sein gnad barzu bewegt hat, allenthalben das sein gnad und die seinen zu thon haben, dar« Inn der Richter alweg und die Zeit er Bürgermeister gewest der Herschafft dinstlich gewest ist, und furber mehr wenn ein ander da.Jnn hat wissen zu handeln, barummen In unnser gnebiger Herr mit dem gericht versehen hat, und wa er etwas, des gerichts oder anders halben unbillichs handelt oder furnehm, es wer wider Rath werck oder gemeyn, ober ymands uß den, und solichs an unsem gnedigen Hern gelangt, sol sich befinden am tag, was sein gnad barJnn gefallens oder ungevallens haben wurb, darmit nit not gewest wer, In der Weys den Handel gein dein Richtter für zu nehmen, und dye weyl keynerley vonn Im geschicht das unbillich ist, Wirt bey euch und einem «glichen fundcn, das sein gnad ein geringem der seynm, wenn er ist, will gestveygm sein Ambtmann schützt und hanthabt, und ist seiner gnaden bevelh und beger, solichen Unwillen gein dem Nicht« ter abmthon, In darf« zu halten, als den seinen das wirk sein gnad nach gebur in gnaden erkennen.

    Item wa sie uff irenn eigen fnrgenomen willenn blibcn nach anzeigung der that und zettel, so halt man sich unnsers gnedigen Hern vonLubus rate und verfuge die ding ufs beqwcmst, in einem fruntlichm Anhang die ding an unnsern gnedigen Hem zu brengen, und sich denn weytter zu halten nach lauth desselben schrcyben meins Hern von lubus und bester weniger nit, verfug man ufs getrewlichst wa und bey wem man kan, das in solichem sieen kein furber ufrur geschee.

    ^ Ilen, der probst soll Clawßen von Arnym zur Newenstat mit nehmen Im sagen, mit dm zwayen boyteln in sonderheit, alö von sich selbst on bevelh zu reden, wes sie sich zeyhen, das furnehmenS und zwillracht zu machen.

    Ilem Heining zu sagen, von sich selbst mit den Burgermeistern unnd cttlichcn des Rats zu Reben wie oben. Item Hern Berndten desgleichen zu sagen von sich selbst, als ein Ambtmann, mit ertlichen auß den zewerckenn, und gemeyn zu reden.

    53

    Item uf bonrßbag zu nacht ntst zu prent; low zu sein.

    Item dm breyen obgeschriben zu schreyben, uf fteitag beym probst zu prentjlow zu sein nach seiner unberrichkigung und ftrtigung die fachen daselbst nach dem besten helffen zu verhanbelnn.

    S. Seckt Gesch. v. Prenzlau S. P. 25.

     
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