X(^V. 1ä97. Vertrag mit Sachsen wegen des Damms zu Fürstenwakde.

Zu wissen« als sich zwischen« den hewsern Sachssen unnd Brandemburg der Brucken unnd Thams halbenn zu Fursienwald Irrung und gebrechen begeben«, das wir Hirnach geschribenn Hanns Hundt Ritter lantvoyt zu Sachssenn/ Götz vonn Wolfesborff Ambtmann zu Gliben unnd Stoltz Doctor vonn wegen der durchleuchten hochgebornnen fursten und Herm Herrn Fridrichen Chur, surften nnnd Herrn Johansen gebrubern Hertzogen zu Sachssenn lanntgraven In Dhorin« gen unnd Marggraven zu Meyssen, Symon Mathis Brobst zum Berlin Sigmundt vonn Rottemburg Ritter Voit zu Sommerfeldt unnd Sigmundt Czerer Doctor unnd Cantzler vonn wegen des durchleuchtigen hochgebornnen Fürsten unnd Herrn Herrn Johannsen Marggraven zu Branndembnrg Churfursien, Hanns Burk vonn der dhwb Herr zu Molberg, Cristoffl vonn Maltiz der Elter unnd Johann Seberg Doctor vonn wegen des burleuchten unnd hochgebornnen surften unnd Herrn Herrn Gorgenn Hertzogenn zu Sachssenn lantgraven In dhoringen und Marg- graffen zu Meissen verorbente unnd geschickt Rech abgereth unnd verlassen haben, das der Erwirbig Inn gott vatter Herr Dittrich Bischove zu LubuS seine nachkomen Bischoffe daselbst unnd Jr undettanen Wy vonn allter hcrkomen sich des thambs zu Fürsten Wald hinfur halten unnd gebrauchen sollen, den be/sern unnd machen fo offt das nott fein Wirt von der Herfchafft Befkow uiind den Im unverhinbert, doch unschedlich den Grenitzen so der kirichen Lubbus unnd der Herschaft Beskow funst zusteen unnd sollen darauff dy Jr« thum gedachter Brucken unnd thams halben zwischen baiden hewsem Sachsfenn unnd Branndemburg uff. gehaben fein, Gesehen und Geben zu Fursienwald am Dinstag nach bemSuntag vocem ^«cunäitatis 1497.