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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 260
Signature: 260

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 260, S. 335
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 260, S. 335

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    VI. 1471. Churf. Albrecht macht Wcrner von Schulcnburg zum Hauptmann

    in Gartz.

    Wir Albrecht ic. Bekennen «. das wir uff heut dato Nßs brieves unnsem lieben getrewenn Wern« Hern von der Schollenborgk zu Rate und diener ufgenomen und zu unnserm Hauptmann zu Gartz bestellt haben für unnfer Etat und land doselbst Auch unnfer foldnere gereyfig und fueßknecht Alfs das er dem allen getrewlich vor fein fol nach allem seinem vermögen Er soll auch vleissige fursorg und uffwar.

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    tung thun und haben damit sie versichert, auch uimser straffen getrewlich geschützt und geschirmt werden und uiemants ungeburnuß Verheugen noch selber thun Sie auch In dheheinen wege beswern Sunder den loblichem herkomenn hallten und pleybenn lassen« Noch Ine nichts abenemen oder kheynerley beswerunge zutzyhen anders dann Ob die gereisigen oder Fueßknecht nicht getrew gehorsam oder vleissig sein wölken des daS er Ine befilhet wag er sie barumb straffen an iren leiden und der Burger halben Ob die ettwas verbrechen auch alle ander gebruch Solle er an unns gelangen lassen Dar Jnne unnser meynunge zu erlernen ungeverlich In allen weg unnsers pestes thun und furnemen nach seiner verstentnus Er soll auch 15 Pferd gereissiger darunter unnser zolner zu Gartz einer sein sol und die andern alle werblich ußgenomen einen knaben den er haben mag one unnsern schaden hallten Es were dann das er an den gereissigen Pferden von veindten oder In unnserm dinste schaden enkpfing oder verderbet, Oder das er oder seine knecht gefangen wurden, Sollen wir Ine die selben schaden nach crkentnus unnsers niarschalcks pflichtig sein zu betzalen Auch sie nach geburnus irer ftngknus zule. digcn und was er auch von veindten erübrigt das sol er unns zusteen lassen Außerhalb des das an cin pewt geHort nach erkantnus unnsers marschalcks mag er pewten, Er soll auch unns In unnsern kriegen Wider menigklichen hilffc und beystandt thun und sunderlichenn unnserm Zöllner zu Gartz In seinem Ambt gctrewe Hilss und Handrhabunge thun alles getrewlich und ongeverbe Als er unns deö bann Handtgebende glubd getan und zu got und den heiligen gesworn hat und wir sollen und wollen auch dem genanten wernherrn uff solch gereissig und für seine dinst ditz Jar außrichten und betzaln 5 hundert Reinisch guldein der wir Im zu diser jetzigen Cottember Hundert gülden bereyt gegeben haben und die übrigen 4öt> gülden bezalen sollen alle Cottem. ber Hundert gtilden. Gescheen und geben zu Newen Angermund am Donnerstage nach Conceptionis marie 1471.

     
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