Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 214, S. 258
Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 214, S. 258
CXVIII. 1ä60. Churfürst Friedrichs Bündniß mit Wartislaff und Otte Herzogen
von Stettin wegen Pasewalk u. Torgelow.
Wy Fredrick van godes gnadenn Marggrave tho Brandborch, korfursie Bekennen u. s. w. So wy uns mit den Hochgeboren surften unsen liwen Swager und Ohmen, Herrn Wartslaf und Herrn Otten to Stettin pomern zc. Hertogen unnd surften to Rügen, verdragcn und vereyniget hcbben, bat wy on Hulpe und bysiant dhon willen, bat se ere gerechtikeit am lande to pomern erlangen und krygcn mögen, So bat erste gescheen mach na unsem besten vermögen up unse eygene kost schaden und teringe, cd sy In fruntliken degcdingen edder mit kryge, darvor sie uns vor ettliker tyd verscl^rewen togesecht und versigelt hebbcn Poßewalk de siat halff mit den beiden Torgelowen Halff, mit aller Herrn rcchtikeit, und Scholen und willen unns der Helffte der siat Poßwalk und der Helffte beyden Torgelowen sulwen mede behelpen, oft et not were up unse eygen kost schaden und teringe, desgliken ftyole» die sulwen beyde unse Swager und
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Oheim uns ouck mit truwen helpen up vre eygen kost und teringe, Vor ein und drittich dustnt gude rinisch guldme In to antwordende nach Jnhalde der breve darower gegewen und nu noch furder verschrewen Hebben Weret ok sake bat wy bat In gutlicheyt nicht vorrichten konden, Sunder mit Hertoch Erike und mit dem laut to Pomern darumb to vhede und tho Unwillen komm musten, edder oft sick dar ander Herrn ansieken de den obgenanten Herrn Wartslave und Herrn Otten van Stettin enJegen wölben Wesen van der rechtikeyt wegen mit Hertoch ericke, So gereden und gelowen wy unns mit der parthcycn keyner tho vorrichtende, et sy dann bat sy am lannd tho pomeren erlangen und bekamen so vek sy rechts voran Hebben mögen und mit densulwen Herrn ein fulkomen ende Hebben Edder on sus willen dorvor gemsket und gedan wurde Geschege et ock bat wy der sake halwen to kryge komen wurden, wes wy denn van Steden «der Elsten wunnen, de scholen den upgenantcn unftrm Sweger und Ohemen blywen, Wunne wy ock gefangen aber Jcnerley reysige hawe, de schole wy mit en deylen na antal der lüde, Vorlore wy ouck yenerley vangen, hadden sy denn welke dangen In eren Händen, de scholen uns alle to bode sian de unnsen darmede to losende, desgliken scholen en, ofte wy gefangen hadden de ouck to bode sian an geverde, Des to Orkunde u. w. geschrewen und gewen tor N^enstat Ewerßwalde an der fynow Am donrdag na sant Bartholomeus dage Nach crisii geburt, Virteinhundert und darna Im Sestichsicn Jaren.
Urkunden Brandenburg III (Google data) 214, in: Monasterium.net, URL </mom/CodexBrandenburgensisIII/5608b37d-96bd-4e9a-bc46-a3c037ac7dea/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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