<^XIV. 1ä58. Churfürst Friedrich gibt dem Bürger zu Kölln Thomas Mewes seine

Lehngüter zurück.'

Wir Fridrich zc. Bekennen zc. So dann vormals In dem Berlinschen Unwillen Hanns Mewes hir Jnne unnser Stat Coln wonhaftig, alle sine lehen gutere und uffhebunge mit gebrauchunge und Nutzung der Jerlichen zynße von Jar zu Jar gentzlichcn und gar zu unnsern Hennden vor sich und seinen er kenn mit aller gerechtigkeit vertzyhen Sovil er und sein Erben recht dartzu hebbcn und die dorbey uff unnser behusse aller ding fort verlassen hat die wir darnach dem genannten Hanns Mewes von gnaden umb siner armut und nottorftigkeit willen zu feinem leibe wider geben mit beheltnusie So er versiorbe das von stund an alle solch gutere Jerlich zynß und Rennte mit aller zugehorunge und gcrechtigkeytten an unns unnfer erben und nachkomcn Sunder siner erben erbnemer und ndermans hindemusse und ansprach wider komm und fallen sulde ie. So haben wir nw umb vleifsiger bete willen des Erwirdigm In got unnsers Cantzlers Hern Frid- richs Bisch oves zu Lubus und ander unnser Cantzelschreiber mercklich an Unns getan, Dhomas Me wes des genanten Hanns Mewes Son Iren oiener was von solchem lehmn von unns und unnser Herr schaft zu lehen ruret zu rechtem manlehen auch gebrauchung und rechtigkeit der guter? und Jerlichen zinfe die von andern zu lehen gm In massenn der genannt Hanns Mewes und fein lehenscrben vor der verlassung vor an hetten nu an uns gekomen und fovil wir unns des umerzogen und uns rechtigkeit darann zukomen ist, fein lebtage alles miteinander zu haben und zu behalten vor uns unnser erbenn und nachkomm und yder- mmigklich gantz ungehindert uß sunderlicher gunsi gnad und myltigkcit gnediglich gelyhen und gegeben, leyhen und geben die dem obgenanten Thomas In obgeschribmer maß und Setzen In fort mit In die gewere solcher guter lehen Zynnße Rennte und rechtigkeyt mit gegenwertiger Craft dits brieves doch sol solch wyfunge gab und begnadunge HannS Mewes feinem Vater an uffhebunge und gebrauchunge der Jerlichen Zynnfe und Renk

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die wir In vormals zu seinem leybe nach der verlassung von gnaden wegen voran wider gegeben haben die zeit seins lebms nicht zu hinder noch zu schicken komm in dhcin weiß an geverde geben zu Cöln an der Sprew am Dinstag nach Judica 1458. ,