Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 17, S. 25
Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 17, S. 25
XIX. 1365. Markgr. Otto bestätigt das Privilegium der Gewandschneider in Ha velberg vom Jahr 1310.
Wir Otte von godes gnaden Marggraff to Brandenborch und to Lusitz, des hilligen Romischen rykes oversie kamerer Palantz Greve by Ryne und hertoge in Beyern Bekennen und belügen openbar vor allen den gcnnen, die dessen briff sehen edder hören, bat wy Hebben gesehn und gehöret lesen, des irluchten fürsien und Heren openbar briffe, Marggravm Wolde,nqrs unses vorfarn Marggraven to Brandenborch, dem god gnedich sy, die also spreken van Wörde to worden alse nagcschrcven sieit, Lxpeckit ex «zu« mockernorum sets ksepius per oblivionern quse mster error!« ekle ckin««citur perturban!ur quock es cruse sguntur in tempore, qusntocilius cum litteris sutenticis perlienentur, Itsque nos ^Volckemsrus ckci gratis Lranckenburgens. ^.ulscise et cle I^snckeKberg KlsrcKio, tutorque incliti principis ^oksnnis Lranckenborgensis IVIsrcKio. nis cum msnikekts rec«ß»iti«ne tam praekentikus quam kuluris cupimu8 lure notum I^iKiluminus pro tektsntek!, quock provicki« viri8 et ckikcretis conlulibu« et univerkitsti civitsti civium in Ilsvelberge cko» nsvimus et ckunsmu«, conkirmsvimu« et prsekcnt!I>us coniirinsmus auockcksm ^U8 quock in vuIZ« «tici^ tur Innvge liue ßiläe, tsliter «Kservsnäo, quud nulli sävcne vel extrsneo in prseäicts civitste lice» Kit kinßulstim per ulns8 inciäere »ut venäere psnnum vel pannos «zuocumczue conäitione suerit, seö integris psnnis veu<I«ke llebent nikil«nuuu8 etism noque texlorum jsm tlictam civitslem innsbiisn. tium punnum inei<I<tt ümili moilo live venäat lingulstiin per ulnas, keck ipsum integro psnno live srukto venckicioni expvnst live venckat, ne igitur Ksec: nostra ckonsti« vel conlirinatiu in pokterum c«n- vertetur, prselentem ckeckimus psginsm, noktri 8igilli munimine Lrmiter communitsm. Hujus rei tektes ückelez noktri, ckominus Lulko comes cke I^incko^v, Uenningius cke 8tegeliti« et 8tele milites, sc ck«mivU8 I^inricus prsepokitU8 in Lrsvkoege, necnon Reckecl« noktrse Ourise IVlsrkcKsllus et »Iii cpism plure» tektimunio Lckei ckocorsti, ckstum in Huit^kKovel ^nn« ckomini Alillokim« trieeutekimo ckecim«
16
in vlgilia aklumntiovi8 beste Mrise virgiois. Des hebbeu wy vorgenanter Marggrave Otte angesehen die gnade recht und truwe die die vorgenante Jrluchte fürsie Marggrave Waldemar, to unser siad to havelberge und den borgern hefft gehatt, und besiedigen und vesiigen den vorgenanten Borgern und wantsnydern des vor, benomeden fürsien briffc, mit unsen gegenwardigen briffen siede und gantz «vichliken vor uns und nakomelingc blyvm und to Halden, und geve« en desse gnade und recht, were bat ymand, van butenn edder bynnen, weddcr des vorbenomcden Heren briffe, an wantsnyde« oede und underwunde der rechticheitt die sall wedden und Heb ben verbroken, dry punth Brandenborgesche pennynge sunder weddersprake, des broke sall die erste pennig unse syn, die ander der siad, die dridde der wantsnyder gylde to orer myssen, und to den lichten to hulpe, Ane upp den Jarmargktes Dach, die sall den wantsnyderen aüermenniglich fty syn, Ok mögen die Gylde mcisier der brake van unnser gnade mynnecen, mit rade unnser Ratmannen der vorbenomeden siad, vortmcr wy dy gylde an dissem dage wynnen wil, die sall sie wynnen vor anderhalffe Margk, und der Gylde eyne halffe Margk to der myssen und lychten to hülpe, vortmer so scholen dy wantsnyder allen oren kynderen manncs gestechte gylde und werek erven, alse Verne wenne dy kyndere to oerer muntschapp kommen bynnen dem ersten Jar bwrschopp wynnen und morgensprake, an den Gyldemejstern wervcn, und werck und gylde begerende synd, so nwgei: sy dy wynnen umb vyff schilling Brandenborgischer penninge und nicht mehr, versumeden aver der wantsnydn- kynder bat, bat sie bynnen dem Jare alse sy mündich syndt Burschapp gylde wynnen also vorgc- schreven is like anderen lüden, den dy gylde nicht sne ervet, un is, vortmer so schall nymant, unser vorbe- nomeden siad wantsnyder Gylde besytten edder wynnen, hie en ße eyn unbespraken bederve mann und elik ge boren, dat wy desse vorgeschreven stucke vor uns und unse nakomelinge ewichliken siede und gantz behaldcn willen, des to orkunde Hebben wy dessen bryff taten vcrscgcln mit unsein anhangenden Jngesigel, darover syn gewesen, die Edele mannen Hans here to kotbuß und die vesien mannen Marten van kuntzcndorpp unse Hove- mester, Hinnk van der Schulenborch Nickel van Ermerstorpp und andere erbar lüde gcnuch, Gevcn to Ha velberg na godes gebortt Drytteynhundcrt Jar, darna Im vyff pnd scsitigen Jare an dem Sondage als man singet ^ubilate 6e«, bat is die Sondag na senkte Walpurgen dage.
In einer andern Abschrift hat die eingerückte Urk. die Zahrzabl IZtZ.
Urkunden Brandenburg III (Google data) 17, in: Monasterium.net, URL </mom/CodexBrandenburgensisIII/63f93da5-bdd3-4db7-b00a-31125cd34bb0/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
The Charter already exists in the choosen Collection
Please wait copying Charter, dialog will close at success