Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 305, S. 386
Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 305, S. 386
I,IX. 1480. Verordnung wegen des Gerichts zu Stendal.
Item beS gerichtes halben» myns gnedigen Herrn zu Stendal wert feinen gnaden ingeholten mit mannigerley und viel stucken bar dorch seiner gnaden gerichte beswcrct unnd ingeval gefchet.
Zum Jrsienn muß der richter dingenn unnd gerichte halten wen die rad vann Stendal wil.
Zum andern male das sie willenn das die gebaure unnd gebewrynnen Hergewede unnd ftouwen gerade nhemen schalm das bynnen Stendal gefeit, das doch feinen gnaden zu nach ißt an seiner fürstligenn gnaden ubericheit, unnd der Saxenspigel feinen gnaden doch gentzligenn zuteilt zu nhemen besglick sperren sie seiner gnaden gerichte unnd willen nicht darüber sprechen» lassen wes seinen gnaden daran zu nhemen geburet.
Zum brutten male Szo vergunnen sie an vre siad wes sinen gnaden an sterbt und angestorben ist edder noch ansierben mag, das sie das an die kirchenn schaffen wor sie willen dorch orer sielen falicheyr mit sei, ner gnaden gude, das denn auch seinm gnaden dorch die vorstendere vor entholben wert unnd die vann Stendal seinen gnaden nach zuspräche und antwert die sulben urtel sperren und nit irkennm willen lassenn wes seinm gnaden daran zngehoret edber nith.
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Zum Vierden male So ibwas vor gerichte ißt, bar auß seinen gnaden van seiner fursiligcnn ubericheit ge wette »allen schullen unnd ander, das fordern sie aus dem gerichte vor dem Rabe unnd betegedingenn denn die fachen undcr sich selbest, dardoich feiner gnaden ubericheit unnd gerichte gestveckt unnd gekrengt wert.
Urkunden Brandenburg III (Google data) 305, in: Monasterium.net, URL </mom/CodexBrandenburgensisIII/6478e750-39a3-4da1-aa31-2fb9a9373ee4/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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