I. 1262. Markgraf Johann gibt der Stadt Gransee Zollfreiheit. Nach einer Ueber- setzung in Churf. Fridrichs 2. Bestätigung ä. ä. Neumppin am Montag nach

Allerheiligen 1ää2.

^öir Johans von gots gnaden Marggraff zcu Brandenburg allen in ewigen zciten, Nachdem als es mil. diclich ist und ouch rechtvcrdig das man enne iglichen sin recht gebe und in demselben rechte beware unbe- swert, So ist das nutze das man die dings die ubertreten mögen die gedechtniß der menschen bestetige mit ge- tzugnis der Briefe und schrifft. hirumb wollen wir das Es wissentlich sin sal Allen getruwen Christenlewthen die iin geinvettig und zcukomende sind, das wir unnser Stab Gransoyge in aller wiße als wir vermögen, In allen oren bequemugkeitcn und nutzamkeiten andechtig sin Auch allen derselben Etat Jnwonern der recht unser alden Stad Brandenborg und slechtlichen alle recht und alle friheit Zugebende und einnemende den Cjoll und ander gewerte was In zu thunde ist, nach eyner gewonheit von alden zcyten lobelichen geHalden von wolbedachter und eyntrechtiger unßer kynder fulbort und bestetunge, haben wir gegeben und gelegen Sunder keynerleige abne- munge oder vermynrunge ;cu besitzende wollen vorbas das sie von aller Verpflichtung,: gebunge des Zolles glich andern unsern Stetten und Borgern in unsem lande unser Herschaft slechticlich und zcu ewigen gctzyten syn ge« ftyet In disser Dinge getzugniß haben wir en heisscn geben diessen kegenwertigen Brieff mit bevcstunge unnsers Jngesigel gesierckeh Geben zcu Libenwalde In den, Jare des Heren tusent zcweihundcrt zwei und sechtzig in der achten kalendis des Manden Octobris.