Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 249, S. 309
Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 249, S. 309
OI^XIV. 1ä65. Die Herzoginn Elisabeth von Pommern vereinigt sich mit dem
Churfürsten wegen ihres Leibgedinges.
Wy Elizabeth vonn godcs gnadm gcborenn von Brandburg Hertogin to Stettin Po- mern «. Bekennen vor eynem ydcrman die diesen unnsen open brieff Syhen oder hören lesenn, so dann der Hochgeboren fursi und Herr, Herr Johanns marggrave to Brandburg und Burggrave to Nuremberg seli- ger gedechtnus unnser lieber Herre und Mttter, uns med einem lifgeding vorsorgt und uns bat to nurmberg gekawft hat, alleJare dusent gülden, also sint wy nu in unge(wiß) uttnses Herrn und gemahel Hertog wartz- lassen So bat wy by einander nicht gesein können, und besorgen uns, hy mocht uns von dem sulfigen lif geding ok brengen, als hy uns von anndern unnsern lifgedinge gebracht hefft bat wy hadden von unnscm liven Herrn unnd gemahel Hertog Joachym von Stettin seliger gedechtnis, dorumb und ok von deswegen dar unns sulck lifgeding von der Hant gelegen« ist und unbequem were, alle Jare unnse botschap darna to fen- Den und wy ok nu in groten noterl und armut sindt, deßhalffcn bat wy by unnscrm Herrn nicht gesein mö gen und von unnserm liffgeding entfremdet sint, des heben wy unns nu mit dem Jrluchten Hochgeboren sur ften und Herrn Herrn fridrick marggraven to Branndburg kurfurst und to Stettin pomeren :c. Hertog und Burggrave to Nurmberg, unnse live Heren und Vetter verdragen, so dat hy unns to widersiatung und genüge unnses lifgetüngs to Nurmberg der Dufent gülden versorgt hesst, die tyt unnses levendes mit dessen hernachgeschribcn renken unnd upborungen mit namen die wonung Hermanßdorv mit aller nut'und rechtigheyt, als dat darto licht, to Arnßwalde in der stat alle Orbeden und allen molenpecht, die der Her- schop hören, Samentin bat Dorp mit allen gnaden und gerechtichheydcn tynscn renken, med holten wcscn ttgeden oversien und nydersicn geri6)tcn den dinsi und bat kercklehen, der siat nyen Berlin, mit orbeden molenpechten heyde Haveren und alfanngk und bat overst gericht, und die Etat lippen mit allen orbeden, Molenpechten und obersten gerichten :c. So dat wy des ein gute genüge Hebben und siner life mit flyte dann- - cken, bat hy uns in unnsern Noden to sick genomcn hefft unnd sind ok Sulker wcderstatunge boven geschri een vor sulckcr dusent gülden lifgeding, dye uns to Nurmberg verfchreven gewesi sindt gantz wol to freden und to dancke wol vomuget und wollen fulke widerstatung und vornugunge by unnsen forstlicken erenn und wirken siede vasie und unvorbroken holden unwiderruflich, an alle widersprake und an geverde und vortihen uns darup sulker dusent gülden lifgedings to Nurmberg gentzliken und gar, dem genanten unnsern liven Herrn und ftdder up seinen behuff und nur, und vertaten siner live die also mit diessem brive und willen des halven sine live noch die von Nurenberg nymmeriner anlangen noch don laten, alle argelisi und hulprede gentzlicken utsloten, to urkunt mit unnsem anhangen instgcl vorsigelt Geven to Costrin am Dinsiag nach Remi- nisccre 1465.
Die Stadt Nürnberg versprach Hierauf 1463 am Mittw. vor S. Ambrosius die tausend Gulden künftig dem Churfürsten zu erlegen.
Urkunden Brandenburg III (Google data) 249, in: Monasterium.net, URL </mom/CodexBrandenburgensisIII/8ed9f4cb-73e5-4d9c-8a98-ae74997ac6f0/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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