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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 152
Signature: 152

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 152, S. 185
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 152, S. 185

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    XXVI. 1ä51. Churfürst Friedrichs Sportelordnung für die Schöffen beider .... Städte Brandenburg.'

    Wir Fridrich von gots gnaden zc. Bekennen u. f. w. das wir angesehen und erkant haben solch fleis und mühe, als unsere scheffen und lieben getruwen In unnsern beiden Steten zu Brandenburg by unnserm gerichte thun und haben müssen, Darumb so haben wir In gegonnet biß uf unnfer unfer erben und nachkomm widderrufen erloubet, gönnen und crloubm In auch und geben darzu unnsern willen und volwort In Craft und macht disseS brives, dat sie solchs unsers gerichtes nu hinfurder mehr genißen und gebruchen sullen und mugen biß uff unser unnßer erben und nachkomm widderrufen In maßen Hirnach geschriben stehet, Also, wor die richter die scheffen vorbodet zu der pinliken clage, dar fol der kleger dm fcheffm geben zur ersten clage 10 fchillingk Pfenninge, zu der andem klage ok 10 schillingk Pfenninge und zu der dritten clage auch 10 schilling pfennynge, werden sie ober zur virdm klage verbadet, das ist wen man ynmnde in die vorvestynge brenget, dar fullm die fcheffm zukomen funder gelt, Weres auch, das ymand von buthm In unnfer siede ein Wolde erbe fordern, derselbige buken gast sol sich in das erbe nicht setzen hie werde denn von deme richter und scheffen mit rechte In das erbe gefesset dar soll er dann dm scheffen 3 fchillingk pfennynge vorgeben, Weres auch fache, das ymandes der fcheffm darfelbs behofede butm gehegcdm dinge orteyl zu sprechen, der sol geben

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    den schaffen 10 schMnge pfennynge brandenburger muntze, Weres auch fach das der richter der scheffen wat zu be- Hovedc, so sollen sie gewilliglichen darzu gem, Zu orkunde Ost. Coln Kcunäs seris pott KatKsriae^llno 1451.

    i^. Böschmg Rcis« nach Rekahn 2S3. Zink Programm von der Stadt Brandenburg 175l.

    xxvn. Um 1ä50. Lhurfürsi Friedrich .gibt dem Paul von Kunersdorf das Host

    gericht der Mittclmark.

    'Wir Friderich von gots gnadm Marggraffe zu Brandemborg u. s. w. Bekennen u. s. w. das wir angesehen und erkant haben getruwe unde willige bimste, die unnser Rat und lieber getruwer Pawl von Conerssiorff, unnfcr lieben gemahel Hoffmeister, unnftrm lieben Bruder Marggraff Johanns, uns und unnser Herschafft offte und dicke gcthan hat und hinfurder mehcr, In zcukunfftigen ziten, wol thun fol, kan und mag, darum und auch von besunder gunsi und gnade wegen, So haben wir Im unnser oberste Hoffgerickt In unusern Landen h<r Nuweu M^rgk zu Brandemborg, das wir ytzund her kein Coln vor unnser Slos gelegt haben, mit sampt dem schriber Ampt desselben Hoffgerichts und allen zugeho? rungen rcchtm und gerechtickeiten, so von alter und bißher darzu geHort hat, zu rechtem Manlehn und zu sincm liebe gnediclich verkhen und wir verlihm dem genanten Pawl von Conerssiorff sulch unnser Hoffgericht mit sampt dem schriber ampt und susi allen und iglichen Nutzungen zugehorungen und gerechtickeitm zu Manleh« und zu sinem leibe, In crafft und macht Visses brives, Also das er sulch unnser Hoffgericht mit sampt dem schriber ampt, und allen zugehorungen und gerechtickeiten so von alter und bißher darzu geHort hat, und noch darzu geHort, alle die weile er lebet, von unnser wegen Jnnhabcn, das zu sincm liebe gebruchen nutzen unde bestellen soll, das auch als offte und dicke des not geschicht von uns unftrn erben und nachkomen und der Marggrafffchafft zu Brandenburg zu rechtem Manlehn haben nehmen und entpfahen, worden auch wir unnser erben unde nachkomen Marggraffcn, sulch unnser Hoffgericht von dem genanten Pawl wider haben und von Im nehmen, des wir auch macht füllen haben, Alsdann füllen und wollen wir unnfer erben oder nachkomen dem genanten Pawl Zehn fchogk geldes Jerlicher zinfe und Rente, In guten gewissen gutern widderumb dar kein geben und zu sinem liebe verfchnben, die er denn also zu feinem Leibe Jnnhaben ufhcben besitzen und gebruchen sol und mag von allermeniglich ungehindert, und wenn wir In mit fulchen Zehn fchogken Jerlicher Zinfe alfo verfehn und damit versorget haben, Alsdenn fol er uns, unnfern Erben öder nachkomen fulchs unnfers Hoffgerichts mit fampt dem schriber Ampt von stund Widder abctreten an alles argk unde geverde. Zcu Urkunde s. s.

     
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