Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 191, S. 228
Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 191, S. 228
I^XXVII. 1441. Anton Bischof von Bamberg belehnt den Churfürsten als Ober- kammerer seines Stifts.
Wir Antonius von gots gnaden Bisschoff zu Bamberg Bekennen u. s. w. das wir dem hochgebornm Fürsten und herm, unserm lieben Herrn und stunde Herrn Fridrichcn Marggraven zu bran- denburg «. solch lehne So er als ein Marggrave zu brandcnburg und auch ein oberster Kamerer unnser und unnftrs Stiffts zu Hamberge, von uns unde dem itz genanten unserm Stjffte zu lehne empfahen und haben soll verliehen haben und er dieselben von uns empfangen hatt mit nahmen das obersi kamer ampt des genanten unnsers Stifts, mit allen feinen zugehorungen, nemlichen die Statt brandenburg, und allen andern siuckm und lehnen in der marke zu brandenburg gelegen, mit irer zugehorunge, die zu und in das ergcnante obcrst kamer ampte des Stifftes gehören, als die etwan Marggrave Fndrich sein vater und ander Marggraven zu brandenburg seligen gedechtniß vormals von uns unsern vorfaren und Stiffte auch emfangen und zu lehne gehabt haben, darumb uns auch lehenrecht als sich geburt von demselben Marggraff Friorichen bcschccn ist, Auch füllen er fein erben und nachkomm Marggraven zu brandenburg folich obgemelte lchen als offt das zu falle und schulden komet von uns unfem nachkomm und Stiffte yctzutzcitcn empfangen zu lehcn haben, die stuckeweiß, was sie follicher lehne von uns und unserm Stiffte ju lehne rürcnde mer erfarm können beschriben geben und such uns und unfern, Stiffte davon tun, als lehensrecht ist 6tt geverde Wir haben auch dem ob genanten obersten kanier ampte unfers Stifftes und den egemeltm lehnm Mit allen iren zugehorungen verliehen, was wir Im von rechts wegen doann verlihm füllen und mugcn doch U»s unnserm Stiffte und nachkonien an unfern lehenschafften, und rechten unschedlichcn on alle geverde, Doby sind gewesen, der hoch- geboren Fursie herrc Albrecht Marggrave zu brandenburg des genanten Marggraven Fridrichs bruder/ die wirdigen unser lieben Andechtigen Gotfryt Schencke herre zu Llrnpurgk Dcchant, Thomas Grave zu Wertheim, Michel von halbersiatt und Jurge von Schawinberg Thumherrn und ander Mehr des Capittcls unnfers genanten Stiffts zu bamberge, die hochgeborm Wilhelm Grave und herre zu hynnenberg, Adolff Grave und herre zu Annehalt, und hinrich der Junger burg- gtave zu Miffen und herre zu Plawe und die gesirengm und vestm Hans von Waldow, buffe von der Schulenburg Matthiß von Jagow, Jorge von Schenkendorff und Wilhelm Marfchalk Ritter, Wernher von der Schulenburg Otte von Sliwen, Wilhelm Fuchßs, des genanten Marggrave» Fridrichs Marfchalk, Ludolff von Alvenslcve, Götz von'Perlichen Merten von
Eybe, Hans vom Rotenhan Jorge Truchseße jtt Sampach und heintz von Ufseß zu Frienfelß und ander unser und des obgenanten fursien und Herrn Rete, Ritter knechte und diner ein gute menig und des zu urkundt und bekcntniß ist unser Jnsigel an dessen brieff gehangen/ Datum Hamberg, am Fritage Fabiani und Sebastian! tage ^nn« ckomini 1441.
Dieser brief ist getötet und es ist anders beleidigt worden.
S. v. Ledebur Archiv 2. 179. Oben Urk. 40.
Urkunden Brandenburg III (Google data) 191, in: Monasterium.net, URL </mom/CodexBrandenburgensisIII/d54a24e4-6439-469d-b253-578c41939aad/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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