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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 81
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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 81, S. 99
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 81, S. 99

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    I^IV. IM. Johann Herr zu Cottbus verspricht dem Churfurstcn Friedrich anstatt

    des Kaiser Sigismund gehorsam zu fein.

    Ich Johanns der Elter Herre zu Cotbus Bekenne u. s. w. Als ich mich gein dem Aller- durchluchtigsien surften und Herrn Herrn Sigemunde Romischen ic. konige mynen gnedigsien Herrn nchsi zu Breßlaw verschriben, versprochen und an eydes Statt gelobt han, nach Ußwisung desselben brieffs, dm sein gnade von mir hatt, der von Worte zu Worte sieet also: Ich Johan der Elter Herre zu Cot bus Bekenne für mich und mein Erben als der allerdurchluchtigsie Fursie und Herre herre Sigemundt Romifcher kunig zu allen Zeiten mehrer des Reichs und zu ungcren zu Behmen Dalmacien Kroatien zc. kunig mein gnediger lieber Herr u>nb fulche zufpruche die etliche Kaufflüte von Coln mit nahmen Gerhard von der Hosen, Jan von Rod, Thomas Agrod, Daniel Heidhan, Olff von Husen, Conradt Wolffhardt und ir geselschafft zu mir gehabt haben, ein richtigung gemacht und getroffen hat in solcher maß, das ich denselben kaunlüten um ire schcden sol bctzalen, 2400 schogk groschen Behmischer und prager Müntz guter und gebcr, zum ersten 800 schogk uff sändt Jürgen tag neMkunfftig und die anderen 800 schogk uff sandt michels tag zuhant darnach und dann die dritte 800 schogk aber uff sandt Gorgen tag darnach folgende und öas zu thundc und zu Halden soll» ich und mein erben dem vorgenantcn meinen gncdigen Herrn feinen erben, oder wem fein gnade das an feiner statt bevilhet, mein Stadt burger und Mannen zwusschen hevnd und mitfastcn nehsikunfftig, unvcrtzvgentlichen Hülben und fweren heisscn, in solcher maß weres das ich Jo hann vorgcnant uff igliche zeit als vorbcgriffen ist nicht behalte, so sol ich Johann vorgenant und mein Erben vonsiundt, so ich die erste dy andere oder dy dritte bctzalunge nicht tete meines Slosseö Kotbus Statt und man meins vorgenanten Herrn gnaden oder wen sine gnade an seiner statt das bevilhet on widersprechen abe treten und das mechtig machen und dasselbe stoß sol mein vorgenante herre so lange Jnnhabcn und Halden und des nutze Rente und zugehorunge Jnnhabcn und uffhebcn on allen uffflag, biß ich und meyn erben dy vorbcnante Sume gantz und gar seine genaden und seinm Erben widerbßßalr habe, Also vorziehe Ich Johann . vorgenant für mich und alle meyne erben, das sich die vorgenante tendinge also vergangen und verlauffcn ha ll 12 I

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    den und das ich sie mit rechter betrachtung und guten freyen willen uffgenohmen und mich darwider nicht gesetzt han und darumb so gelobe ich Johann vorgenant für mich und alle mein erben, an eides statt/ das ich die vorgenante richtunge und teyding unverruckt und veste holden und der auch in allen stucke nachgecn und genug thun soll und wil und das ich und mein Erben uns wedder mit Worten noch mit werken dar wider stillen setzen in keinerley wiest. Auch so ist darnach beteydingt das ich Nickeln von bran hundert schogk der vorgenantcn Müntzc und grofschen uff solch tzeit, als den vorgenanten kaufflute auch betzalcn soll, Soliche teyding und richtigung Ich gelobe auch an eydes siadt gantz und gar zu Halden, Wers aber das ich Johann vorgenant betzalte und hielte mein gelubde, nach der richtigung lute, so sol mir und meinen erben der vorge? nante mein gnedigcr herre der Romische kunig, mein Sloß Cotbus Stadt Mann und lute und aller zugeho, runge on vertzihen und widersprechen wider abetreten und mich des und mein erben wider mcchtig machen und darzu mein burger und Mannen ires eydes ledig lassen, Auch gelobe ich vorgenant Johann, für mich und mein erben das ich kein Rouber in unsrem vorgenanten Sloße und Stat zu Kotbus nicht cnthalden noch li- den wollen oder füllen in keine weis, Wurden sie darüber in unse Etat komm und ymant qwem und recht von In fordert dem füllen wir genn sullichen rouberen des rechten bchclffen ungeverlichen und des zu urkundt u. s. w. geben zu Breßlaw 1420 an sandt Pauls tag Conversion, Und wan nu der obgcnante mein gnes digster Herre der Romische kunig, den hochgeboren fursien und Herrn Herrn Fridrichen Marggraven zu bran- denburg, des heiligen Römischen Reichs Ertzkamerer und Burggrave zu Nurenberg darzu geordnet geschickt und Im bevolhen hatt, solche eyde und Huldunge von den burgem der Stat Kotbus und auch von der Mann- fchafft dorzu gehörend, an seiner statt Anzunehmen nach außwisung eins gewalts bricffs Im darüber gegeben, das der obgenante Marggrave Fridrich also getan wolt haben, und mich solich notig trefflich fach anstifsen, Darumb ich In fleißiglichen gebeten han, mir das zu erlangen, biß uff den heiligen Palmtag schirsikunfftig, das er mich durch meiner fleißigen und anliegenden bete not und fache wegen geweret hat, mit folicher un- derscheit das ich Im für mich und alle mein erben gelobt und verfprochen han verspreche und gelobe An auch an eydes stat mit trafst Visses Briests zu bestellen und ußzutragen, das die Burger der Erat Cotbus und die Manschafft dorm gehörend dem obgenanten Marggrave Fridrich oder feinem erbarn gewalt, den er an feiner statt, ob er selbs darzu nicht komen möcht, schicken Wirde, on widdcrrede foliche huldung und eyde, anstatt des obgenanten meines gnedigsten Herrn thun füllen hirzwifchen und dem heiligen Palmtage fchirsien, wenn er oder sein gewalt des begeren in allermaß als sie netzt getan sulten haben und als ich mich verfchribcn han on alle gevcroe, des zu urkundt u. f. w. Geben zu Peßko, am Sonntag in der vasten als man in der heiligen kirchen singet Oculi 14Z0.

    Sigismund befahl von Breslau aus 1420 Dmst. nach Reminiscere dem Johann »on Cottbus daß er dem Chur» fürsten an semer Statt gehorsam sein solle. unterwarf sich Hans von Cottbus dem Cburf. von Sachsen. Uoru kriär. Kellicol'. x. 892.

     
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