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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 499
Signature: 499

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 499, S. 583
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 499, S. 583

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    X^VII. 1510. Vertrag mit dem Münzmeister zu Salzwedel.

    Wir Joachim «. Bekennen «. das wir unnfern lieben getrewen Peter Spill zu unnferm Müntz, meyster auffgenomen unnd Im unnfer Muntz volgenber Weys bevolhen, also das er In unser Stath So Il wede ll muntzen soll, gold und silber, Nemlich auf ein iglich marck golt gewcgen follen gem ein und Sieben, Hig fiuck unnd follen aufs feyn achtzehn karath unnd brey gren hallen ungeverlich ein gren mynber und von filber ganntz und halbe grofchen, groß und klein, unnd Pfennig also das das pagament, Nemlich hundert ganntze groschenn auff die marck unnd nicht mehr geflagen unnde gewagen werben«, unnd fechsthalb lott fein silber halten/ der halben« grofchen follen hundert unnd acht und achtzig stuck unnd nicht mehr uff die marck geen, die sollen funff lott unnd ein halb quentin fei« silber unnd nicht weniger halten, Besondern ein halb quentin In d»

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    fhar, doch soll er sich des bei seinem eyde nicht gebrauchen, Es kome bann von unfals wegen, bey der pene des ftwers one gnade unnd er soll allewege macheim drey werck unnd durch einander mischen ob eins zu gering were das es dy andern erfülle, damit das Recht gewicht bleybe, als es sein soll wie vor berutt, der Pfennig sollen drey und virtzig auff ein lott geschrott unnd fünf und virtzig gewagen unnd In der außgab gebraucht Werdcnn/ dieselbenn sollen« haltenn funffkhalb Loth fein silbers, doch soll der Muntzmeister auch ein halb queru tin In die fhar habenn, aber sich des bey dem fewer geferlich unnd mit willen nicht gebrauchen, es gesthee Jme ban ein ungeverlicher fchade unnd sollen die pfening Holl sein unnd haben ein Adeler In deS Kruft ein Zepter unnd vonn solicher Müntz allenthalben soll er nichts außgeen lasscnn noch von sich geben, es scy bann das by von unsern Wardirern darzu geordent zuvom aufgezogen fein, da man allewege von iglichem werck der ganntzen und halben grofchen und Pfennige ein stucke In ein Buchssen mit zweien Slossm vorwart, do die aufzieher einen und er den andern Slüssel haben legen sollenn, wann wyr wollen über kurtz oder langk, das wir denn zu unnsern gefallen Prokuren mugen lassen unnd sollen« die auffzieher Inn der Wochen eins oder fo offt das nott sein Wirt, die Münz ufziehenn unnd der gemelt unnfer Muntzmeister foll die gnant unnfer Müntz halten unnd flahenn, diewcill er sich damit Fromlich heldet unnd er von uns also unnd unstreff, lich gefunden, der nicht entfetzet werden unnd fo lange er unnfer Muntze Slecht vonn groschen unnd Pfennigen, soll er unnö von iglicher marck fein silber zu Slegefchatz gebenn Sechs groschen, Er foll auch unnfer Müntz fo itzundes Inn unnfern landen der Marck zu Brandemburg ganghasstig und geb ist, oder hinfur gewynnen nicht feygern noch der keinßwegs abbruch thun unnd welichen oder weliche das tetten, den oder die foll man auch straffen ou gnade mit dem fewer, der goldmuntz halb mag er nach feinem gefallen« unnd gelegenheit ein marck oder zwu goldes auff ein prob muntzen nach obbestimpter außsatzung, die Er unns foll vor s/Kn dingen furtragen unnd sich bann fo er die In ubung beHalden will mit unns umb den Slegfchatz In Massen wie ander auch vertragen und furder nach antzal geben, beßgleichen von iglichem werck In diefelbenn Buchssen zur probe auch ein stuck eins gülden halb geteyllt legen, als es mit der andern Müntz gehalten Wirt, Darauff nemen wir Ine mit seinen gescllenn unnd knechten In unnsern sonnderlichen schütz unnd schirm, Sollen unnd wollenn sie bieweyll er cm der Müntz ist, gleich ander unnser biener unnd hoffgesind vor unrechter gewalt schützen unnd vertaydingcn In Crafft unnd macht dits brieffs. Datum am Dinstag nach octavas Corporis Christi Anno duimo.

     
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