24. Mai 1430, Wien

Source Regest: Ordinariatsarchiv Passau, Urkunden 1- 59

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Anlagen: Papierhülle aus dem 18. Jh. mit Inhaltsangabe ("Passauerisches Passiv Lehen. Lehenbrief, von Leonhart Bischoffen zu Passau auf Stephan Sipeck über den halben Zehenden zu Nidernlaiß. In originali. Anno 1430. lit: C.", 18. Jh.) und Alt-Sign. ("14" Blaustift, 20. Jh., "132" Bleistift, 20. Jh., "29" Grünstift, 20. Jh.); Verweise auf weitere, für das Rechtsgeschäft einschlägige Urkunden: Am 3. Juni 1439 bestätigt Bischof Leonhart zu Passau das Vermächtniss eines halben Wein- und Getreidezehents zu "Nidernleys" vom Erharten Sypeck an seinen Vetter Erharten Dossen, Forstmeister in Österreich; Am 6. Juni 1439 genehmigt "Michel von gotes gneden des heiligen Römischen Reichs Burggrafe zu Maidburg und Grafe zu Hardegk" die Erbeinsetzung des Erhart Doss, Forstmeister in Österreich, durch seinen Vetter "Erhart Sipekch" in dessen Lehenstücken zu "Niderleiss"; Am 20. März 1457 verlieh Bischof Ulrich zu Passau die Passauer Stiftslehen zu "Olberndorff" sowie Zehenten zu "Petendorff", "Inkchelsdorff", "Nidern Ruspach", "Zaisselperg", einer "Vischwaid die zu Smida gehört und der Inner und der ausser und der nyder kue werd item und drew viertail dorffzehents daselbs zu Smida grossen und klainen ze veld und ze dorff", "drew achttail dorftzehents zu Seuzestorf", "ze Goldgeben drew pfunt und sibenunddreissig pfennig gelts und der wenig zehennt daselbs", "ze Plinttendorff und zu Ottendorf Weinzehent und Getraidzehent mit aller irr zugehorung ze veld und ze dorff", die sein verstorbener Vater "Erhart Dossen" zu Lehen hatte, an "Erhart Doss". Genauso wurde "Erharten Dossen" " halbs zehent zu Nidern Leyss wein und getraids zu veld und ze dorff" verliehen, das als Vermächtnis "Erhartten den Sypekchen" an dessen Vetter "Erhart Dossen", den verstorbenen Vater des jetzigen Lehensträgers, übergegangen war.