20. März 1457, Wien

Source Regest: Ordinariatsarchiv Passau, Urkunden 1- 59

Comment

Verweise auf weitere, für das Rechtsgeschäft einschlägige Urkunden: Am 3. März 1395 verkaufte Ulrich von Winkchel (als Vormund der Kinder seines verstorbenen Vetters Heinrich von Winkchel) passauischen Lehenstücke zu "Alberndorf", "Pettendorf", "Rustbach", "Ynkleinsdorf" an "Zachreis den Dozzen"; Am 3. Januar 1429 stellte Bischof Leonhard von Layming zu Passau einen Lehenbrief für Erhartt Doss und seinen Bruder Philipp über Lehenstücke zu "Olberndorff" , "Petendorff", "Inkchelstorff", "Nydern Ruspach", "Zaisselperg", "Smida", "Seitzestorff", "Goldgeben", "Plintendorff", "Ottendorff"; Am 24. Mai 1430 stellte Bischof Leonhard von Layming zu Passau einen Lehenbrief für Stephan Sypeck (anstelle seiner Brüder Erhart und Georg) über halben Wein- und Getreidezehent zu "Nidernleyss" aus; Am 9. September 9 1437 stellt Bischof Leonhard zu Passau Lehensherrliche Genehmigung der Einsetzung der Gebrüder "Jacob und Hansen der Hawser" durch "Erhartt Doss", Forstmeister in Österreich, in dessen hochstiftische Lehenstücke "drew viertail zehents zu Smida, grossen und klainen zu Veld und zu Dorff, item ganntze Vischwaitte daselbs, item das Werdholts daselbs auff dem ynnern khue wörd auff dem außern khue werd und auff dem nydern khue werd", nach dessen Tod, falls er ohne Leibserben stirbt; das Witwengut seiner Frau "Martha, Tochter des Rapper von Rosenhart", ausgenommen, aus; Am 3. Juni 1439 bestätigte Bischof Leonhart zu Passau das Vermächtniss eines halben Wein- und Getreidezehents zu "Nidernleys" vom Erharten Sypeck an seinen Vetter Erharten Dossen, Forstmeister in Österreich; Am 6. Juni 1439 genehmigte "Michel von gotes gneden des heiligen Römischen Reichs Burggrafe zu Maidburg und Grafe zu Hardegk" die Erbeinsetzung des Erhart Doss, Forstmeister in Österreich, durch seinen Vetter "Erhart Sipekch" in dessen Lehenstücken zu "Niderleiss".