Charter: Urkunden (1278-1855) U 227
Signature: U 227
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1505 Januar 23
Leonhart von Zell zu Kaltenberg (Kaltenwerg), Landrichter in Dachau, gibt Gerichtsbrief über die Einantwortung eines Angers an der Maisach zwischen Bergkirchen (Perkirchen) und Günding an das Heiliggeistspital in M. Dieses hatte ein Ewiggeld von 15 fl aus einem Haus in München von dem Metzger Konrad Schweindel, BzM, und Hfr Anna — Wiederlösung um 300 fl — erkauft nach Brief vom Samstag vor St. Veit 1495 [Juni 13]. Bei Vergantung dieses Hauses hatte das Spital auf dieses 11 fl und auf den gen. Anger 4 fl geschlagen. Der Anger soll um 14 fl 39 Pf. vergantet werden, wird zunächst dem Oswald Rösler als Gerhaben der Inhaber erfolglos angeboten, weiter hat der Gantknecht den „fürpan der gant" vors Tor getan, aber es „sey niemantz kommen der ichtz dar auff gelegt oder lösen hab wollen", worauf er von Lienhart Kistler, BzM, als Anwalt des Spitals um die festgesetzte Summe erworben wird, nach Einantwortung des verpfändeten Angers nach Art. 236 des Landrechts Kaiser Ludwigs des Bayern „antwurt man einem ein gut mit gericht ze pfand". mit S (st. besch.).Material: Perg.
Original dating clause: Geschehen an pfintztag nach Sebastian.
München, Archiv der Pfarrei St. Peter, Urkunden (1278-1855) U 227, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-ASP/Urkunden/U_227/charter>, accessed at 2024-12-05+01:00
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