Charter: Urkunden (1278-1855) U 265
Signature: U 265
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1518 Februar 22
Georg Eysennreich, JUL, Propst auf Petersberg Madron und Dekan von St. P., verschreibt zu einem Jahrtag in dieser Kirche 8 fl Ewiggeld, das er von den Kirchpröpsten von St. P., Hans Stupf und Kaspar Sehouer, mit Zustimmung des Rates aus dem Haus von St. P. am Rindermarkt neben Bernhard Tichtls Haus „vnnd stößt aufm freithof an den dechanntshof" um 160 fl (ohne Ablösung) erkauft hatte. Beschreibung der Jahrtagsobliegenheiten und Gültverwendung. Seelamt auf dem Hohen St. Petersaltar im Chor. Bild UlFr. soll durch den Mesner von der 1. Fastenwoche bis Ostern zugedeckt werden. Sollte das Bild „durch das hochwetter [!], prunst oder andres, gar oder eins tails zerbrochen oder ungestalt am goldt unnd silber" werden, müssen die Kirchpröpste es nicht wiederherstellen, sondern die Gesellen veranlassen, von der Kanzel um Wohltäter für das Bild zu werben. Armenalmosen, Wein- und Brotopfer sowie Kerzendienst durch eine Laienschwester (bigin). Bei Unterlassung ist Jahrtag anderswo zu halten. mit S (st. besch.) mit Rück-S.Material: Perg.
Original dating clause: Geschehen montag nach Invocabit.
München, Archiv der Pfarrei St. Peter, Urkunden (1278-1855) U 265, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-ASP/Urkunden/U_265/charter>, accessed at 2024-12-05+01:00
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