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Charter: Urkunden Dompropstei (1333-1597) A VI 20 [2]
Signature: A VI 20 [2]
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1563 Dezember 22
Moritz von Marenholtz stellt dem Hildesheimer Dompropst Graf Wilhelm von Holstein, Schaumburg und Sterneberg, Herrn zu Gehmen, für sich, seinen Bruder Joachim, Sohn des verstorbenen Heinrich, seine Vettern Cord, Valentin und Levin, Söhne des verstorbenen Cord, sowie Melchior, Sohn des verstorbenen Ludolf, alle von Marenholtz zu Dieckhorst, einen Revers über die Belehnung mit dem Zehnten in Lingwedel in der Vogtei Gifhorn aus, wie seine Vorfahren die Güter von den Dompröpsten Schwarzburg und Veltheim zu Lehen gehabt hatten.  



Material: Perg.
Dimensions: 31,2 x 23,8 cm
    Graphics: 
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    Ich Moritz vonn Marnholtz bekenne unnd thue hiemit kundt vor mich, meinenn Bruder unnd Vetternn, als mich der erwirdiger, wolgebornner unnd edler Her, Her Wilhelm Grave zu Holsteinn, Schoumburgk unnd Sternnebergk, Her zu Gemen unnd Thumbprobst des Stiffts Hildesheim mit etzlichenn Ihrer Gnadenn Lehenguternn der Thumbprobstey gehorig belehenet, das der Einhalt des Lehennbrieffs gelautet, wie hernach volget: Wir Wilhelm vonn Gotts Gnadenn Grave tzu Holstein, Schoumburgk unnd Sternnebergk, Her zu Gemenn unnd Thumbprobst des Stiffts Hildesheim, bekennen offenbar in diesem offnenn besiegeldenn Brieffe vor unns, unnsere Nachkommen unnd jedermenniglichenn, das wir belehenet habenn unnd belehenenn mit Handt unnd mit Munde in unnd mit Crafft dieses Brieffs als Mannlehenrechts Recht ist zu einem rechten volstenndigen Erbmanlehen den erbarnn unsern liebenn Getrewenn Moritz vonn Marnholtz mede Tzubehuiff seines Brudern Joachims, Heinrichs seliger Shon, unnd seiner Vetternn Cordt, Valtin unnd Levins, Cordts seliger Sohnn, unnd Melchers, Ludeleffs seliger Shonn, alle vonn Marnholtz zur Dyckhorst, mit dem Zehendenn zu Lindewedell butenn unnd binnen belegenn in der Vogedie zu Gifhornn, als dennselbigenn seine Vorvatternn vonn unser Thumbprobstey zu Lehene getragen, unnd wir wollenn gemelten vonn Marnholtz dieses vorgeschriebenn Zehendenn rechte bekennige Her unnd Warendt wesenn, so offte des Noith unnd Behoiff unnd von unns geheischet wirdt, dagegenn unns gemelter Moritz von Marnholtz vor sich selbst, seinenn Bruder, Vetternn unnd ihrer aller Manserbenn gewonliche Aide unnd Gelaubte gethain, sollich Lehenn unnd Gut treulich zu bethienenn unnd zu vorwaren laut seinem unns zugestaltem unnd vorsiegeltem Reverß daruber uffgericht, unnd ist diese Belehenung gescheen in Kegenwarth obgemelts unnsers Lehenmans unnd lieben Getrewenns Valtin vonn Marnholtz unnd unnsers besonndernn guten Freundes Moritz Freisenn, des wir in Uhrkundt der Warheit unnsernn angebornnen Ingesiegell benedenn an dissenn Brieff hangen laissenn, der geben ist nach Christi unnsers Hernn unnd Salichmachers Geburth im Tausent funfhundert dreiunndsechstzigstenn Jare, denn tzweiunndtzwantzigstenn Monatstag Decembris. Das ich demnach sollich Lehenn obgemeltermassen empfangen, Iren Gnadenn als Thumbprobstenn in die Hanndt gelobt unnd geschworen, Irenn Gnaden unnd dero in der Thumbprobstey Nachkommen treu unnd holt zu sein, Bestes zu furdernn unnd Arges zu vorwarnenn, die Lehenguter on Ir G[naden], derselbenn Nachkommenn Wissen unnd Verwilligung nicht zu voreussernn ader zu verpfendenn, sondern alles das zu thunde, was ein trewer Lehenman seinem Lehenhernn zu thunde pflichtig ist, des habe ich zu Uhrkundt der Warheit diß fur mich, meinen Bruder, Vettern unnd unser aller Manserben mit meinem Siegell unndersiegelt, geben im Tage unnd Jar wie in meins gnedigen Hern Brieff obenbemelt.


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