Charter: Urkunden St. Michael (1001-1801) A VII 13
Signature: A VII 13
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Der Hildesheimer Bischof Hezilo überträgt auf Bitten des Abtes Meinward durch seinen Notar Gevehard dem Michaeliskloster zu Händen seines Notars Burkhard 40 Joch Land, 10 beim Kloster zwischen dem Weinberg und dem Hain, 30 am jenseitigen Ufer des Flusses Innerste, wofür ihm Abt Meinward als Gegenleistung 65 Joch und zwei Hausstellen überlässt, eine davon mit 30 Joch im Dorf Drothe, die andere mit 35 Joch im Dorf Warzen (Wardusheim). Current repository:
Bistumsarchiv Hildesheim
Bistumsarchiv Hildesheim
Material: Pergament
Dimensions: 59,6 x 30, 5 cm
Noverit omnis in Christo fidelis, tam presens etas quam futura posteritas, qualiter ego Hildeneshemensis ecclesie dei gratia presul Hezilo, rogante fideli et dilecto nostro abbate Meginwardo, tradidi ecclesie sancti Michahelis per manum advocati mei Gebehardi XL iugera, X iuxta eandem ecclesiam inter vineam et lucum, XXX in littore fluminis Inderste ulteriore simul et in eodem loco sita, suscipiente hoc advocato eiusdem basilice Burchardo, et LXV iugera cum duabus areis annuente et percipiente predicto abbate Megenwardo nobis et ecclesie nostre in contra tradente, unam videlicet aream et XXX iugera in villa Drota, alteram cum XXXV iugeribus in villa Wardusheim, astantibus et audientibus hec Ottone duce saxonico suisque militibus, Herimanno comite et Dieterico nostrisque fidelibus, Berinhardo, Ynargo filius eius et Adalmanno aliisque quam plurimis. Cui nostre traditioni idemque susceptioni ut firme et convulse[!] tam a nobis quam a nostris successoribus perpetuo maneant, banno nostro episcopali pacem firmavimus, et eiusdem banni in testimonium hanc cartam inscribi et sigillo nostro insigniri mandavimus. 1Datum et actum Hildensem anno domini M°XCI1. 2Hezilo starb 10792.||
Übersetzung: Es möge jeder in Christus Getreue wissen, sowohl die gegenwärtige Zeit wie die künftige Nachwelt, wie ich von Gottes Gnaden Bischof Hezilo der Hildesheimer Kirche auf Bitte des getreuen und mir lieben Abtes Meinward der Kirche des Heiligen Michael durch die Hand meines Vogtes Gebhard 40 Joch [Land] übergeben habe, zehn neben jener Kirche zwischen dem Weinberg und dem Hain, 30 am gegenüberliegenden Ufer des Flusses Innerste zusammen und an einer Stelle gelegen, welche der Vogt Burkhard jener großen Kirche in Empfang nahm und dagegen uns und unserer Kirche 65 Joch mit zwei Hausstellen, welche dem erwähnten Abt Meinward zinspflichtig und zugehörig waren, übergab, nämlich eine Hausstelle und 30 Joch im Dorf Drothe, eine andere mit 35 Joch im Dorf Warzen, wobei anwesend waren und dies hörten der sächsische Herzog Otto mit seinen Rittern, Graf Herimann und Dietrich und unsere Getreuen, Bernhard, dessen Sohn Inargo und Adelmann und noch andere mehr. Damit sie fest und unverändert sowohl durch uns wie durch unsere Nachfolger eingehalten würde, haben wir dieser unserer Übergabe und auch dem Empfang durch unser bischöfliches Bannwort die Sicherheit bestätigt und befohlen, zum Zeugnis jenes Bannwortes dieses Pergament aufschreiben und mit unserem Siegel versehen zu lassen. Gegeben und verhandelt in Hildesheim im Jahr des Herrn 1091. ||
Übersetzung © Uwe Hager 2009.
Übersetzung: Es möge jeder in Christus Getreue wissen, sowohl die gegenwärtige Zeit wie die künftige Nachwelt, wie ich von Gottes Gnaden Bischof Hezilo der Hildesheimer Kirche auf Bitte des getreuen und mir lieben Abtes Meinward der Kirche des Heiligen Michael durch die Hand meines Vogtes Gebhard 40 Joch [Land] übergeben habe, zehn neben jener Kirche zwischen dem Weinberg und dem Hain, 30 am gegenüberliegenden Ufer des Flusses Innerste zusammen und an einer Stelle gelegen, welche der Vogt Burkhard jener großen Kirche in Empfang nahm und dagegen uns und unserer Kirche 65 Joch mit zwei Hausstellen, welche dem erwähnten Abt Meinward zinspflichtig und zugehörig waren, übergab, nämlich eine Hausstelle und 30 Joch im Dorf Drothe, eine andere mit 35 Joch im Dorf Warzen, wobei anwesend waren und dies hörten der sächsische Herzog Otto mit seinen Rittern, Graf Herimann und Dietrich und unsere Getreuen, Bernhard, dessen Sohn Inargo und Adelmann und noch andere mehr. Damit sie fest und unverändert sowohl durch uns wie durch unsere Nachfolger eingehalten würde, haben wir dieser unserer Übergabe und auch dem Empfang durch unser bischöfliches Bannwort die Sicherheit bestätigt und befohlen, zum Zeugnis jenes Bannwortes dieses Pergament aufschreiben und mit unserem Siegel versehen zu lassen. Gegeben und verhandelt in Hildesheim im Jahr des Herrn 1091. ||
Übersetzung © Uwe Hager 2009.
Language:
Notes:
1..1 Hand des 14. Jhd.
2..2 Hand des 18. Jhd.
2..2 Hand des 18. Jhd.
Hildesheim, Bistumsarchiv, Urkunden St. Michael (1001-1801) A VII 13, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BAH/UrkStMi/A_VII_13/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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