Hans Glaner, ehemals gesessen zu Sand Georgen im Raschenberger Gericht, seine Hausfrau Margret, Vlrich und Leonhard, die Söhne des + Ortwanger und der genannten Margret, vergleichen sich vor dem Statthalter und den Räten des Kardinals und Erzbischofs von Salzburg mit Propst Cristoff von Heglwerd wegen der Bezahlung des Restes der Summe für den Verkauf des Erb-, Baurechtes und der Herrengnad der Margret an dem Gut des Klosters Heglwerd zu Sand Geoergen. Sie leisten anch der Zahlung der Restsumme auf dieses Gut Verzicht unbeschadet einer aus einer Urfehde rührenden Bürgschaft und geloben dem Hofmarschall die Einhaltung des Vertrages an Eides statt an. Vorher schon war Hans Glaner vor demselben Schiedsgericht für seine Person wegen dieser Forderung, die seiner Hausfrau und deren Söhnen zusteht, abgewiesen worden. Siegelbittzeugen: Caspar Prunkher, Hanns Schnellinger und Wolfganng von Salzburg.