Eberhart Riedrer, Landrichter zu Aichach bestätigt mit fünf Urteilern (Hans der Aurberger, Hans der Hohenstainer, Gilg der Freiberger, Hainraich der Zote, Hans der Hüter) der Äbtissin Angneta von Kuebach auf ihr Ersuchen, daß die peunt in der Vorstät zu Aichach gelegen, Eigentum des Klosters in Kühbach ist und nicht Eigentum des Herzogs Ludwig [VII. von Bayern - Ingolstadt], wie das von den Kastnern Chunrat Inchenhofer (Unchenhofer) und Chunrad Niemantzgnos behauptet wurde. Hierzu wird aus einem Reskripts Herzog Ludwigs von *1420 [s.d.] in dieser Sache an Eberhardt Riedrer und Chunrat Inchenhofer zitiert. Der Gerichtsumstand (Peringer von Aicheltzhaim, Komtur zu Bluemental¹, Hans Awrberger zu Satelberg², Hans Hohenstainer zu Aichach, Gilg der Ffreyberger zu Witelspach³, Hans der Mutmang zu Randolzried⁴, Hans der Lengawer zu Aichach, Hans der Prugkhay zu Kuebach, Fridreich der Weldung, Stephan der Prennar, Hainreich der Zot, Hans der Hüter, Ulreich der Siber, hans der Sänigkl, alle B zu Aichach) läßt die Äbtissin und ihren Amtmann zum E id zu. Der ehemalige Amtmann des Klosters Ulreich Gersteter von Ecknach⁵ beschwört, daß die peunt dem Kloster zu eigen ist. - Zitiert wird aus dem Landrecht des Bayern. - S: A. - Geben an Erichtag nachst nach dem hailigen Obristen tage. 

Original dating clause: an Erichtag nachst nach dem hailigen Obristen tage

Language: Deutsch

Notes: