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Charter: Kloster Kühbach Urkunden (Benediktinerinnen 1011-1773) 1615 I 15
Signature: 1615 I 15
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15. Jänner 1615
Abt Johann des Klosters St. Ulrich und Afra in Augspurg1 und Äbtissin Anna Maria und der Konvent des Klosters Küebach vergleichen sich in dem Streit über die Zahlweise der in dem wörtlich angeführten Reversbrief des Klosters Küebach von 1483 Juli 13 enthaltenen Zinsreichung von 8 Gulden rheinisch, ob sie Gulden für Gulden zu erlegen ist oder ob sie in specie in Goldgulden oder deren Gegenwert zu bezahlen ist. Danach bleibt der inserierte Reversbrief weiterhin gültig, und das Kloster Küebach hat jährlich die 8 Gulden rheinisch in Gold zu zahlen oder, wenn es daran mangelt, den Gegenwert der Goldgulden in der Stadt Augspurg samt 4 Münchener Schilling jährlich aus dem Sedlhof zu Wörespach2. Den ausstehenden Zins von 96 Goldgulden für 1603 bis 1614 darf das Kloster Küebach mit 96 Gulden in Münz an das Großkelleramt von St. Ulrich und Afra entrichten. Ausstellung von 2 gleichlautenden Urkunden erwähnt. - S: 1. Abt von St. Ulrich und Afra, 2. Äbtissin von Küebach.
Source Regest: 
Klosterurkunden Kühbach (KU Kühbach). Regesten (1011-1773), bearb. v. K.-E. Lupprian
 

orig.
Current repository
BayHStA München KU Kühbach (www.gda.bayern.de/archive/hsta/index.php)

2 Sg. (= S1 u. 2), fehlen
Material: Pergament
Dimensions: 47,5x30 cm, Umbug 5,5 cm
  • notes extra sigillum
    • RV: das kloster s. Ulrich und s. Afra in Augsp. betreffend wegen der 8 goldgulden, die das hiesige kloster Küebach jährlich alldahin zum s. Ulrichen großkelleramt schuldig zu yberantworthen, und solches wegen des zehends Ecknach3, und beiden Maurbach4. Jeziger zeit aber ist von dorthign herrn Praelaten Abt Joannesa und conv. bewilligt worden künfftig zu nemmen 8 f rheinisch den gulden zu 16 bazn vermög diss transactionsbrieffs de dato 15ten jänner anno 1615.
Graphics: 
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LanguageDeutsch

Notes
1 Augspurg
2 Wöresbach, Lkr. Aichach
3 Ecknach, Lkr. Aichach
4 Ober- und Untermauerbach, Lkr. Aichach
a) über gestrichenem Bernhard
 
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