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Charter: Angerkloster München Urkunden (1268-1791) 586
Signature: 586
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19. Mai 1460, Straßburg
Der Minister der oberdeutschen Provinz der Franziskaner beantwortet das an ihn gerichtete Schreiben der Äbtissin vom 27. April, worin diese ihm eröffnet hatte, daß die Klosterfrauen das gemeinsame Leben 13 Wochen lang gehalten hätten und der Konvent dadurch zu großem Schaden gekommen sei und zu einem ganzen Verderben kommen würde, wenn dies länger dauern sollte. Dagegen beruft sich der Aussteller auf die Ordensregel. Er selbst könne ihnen keine Befreiung gewähren, da er solches nicht verantworten könnte. Die Äbtissin habe auch geschrieben, er solle eine Bulle erwirken, durch welche etlichen Frauen gestattet würde, mit Erlaubnis der Prälaten und der Äbtissin ihr Leibgeding gesondert zu genießen. Die Äbtissin habe ihm auch geschrieben, daß für das Kloster Bullen ausgestellt werden sollten, welche das Kloster vor aller weltlichen Gewalt beschirmen sollten. Es sei ihm nicht bekannt, wo die wegen Frau Barbara, "der jungen Fürstin" (Tochter Herzog Albrechts III.) erlassene Bulle sich befinde.  

orig.
Current repository
Angerkloster München Urkunden

Siegel abgefallen
Sigillant: S: A

Material: Pap.
    Graphics: 
    x

    Original dating clause... feria secunda ante festum Sancti Bernhardini

    Comment

    Vgl. Urkunden vom 19. Mai 1459 (MB 18, 499) = Kurbaiern 652


    Languagedt.
    Places
    • Straßburg
       
      x
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