Charter: Kloster Niederaltaich Urkunden (790-1801) 2047
Signature: 2047
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Albert, Graf von Bogen, beurkundet, daß er seinerzeit bei einer im Land herrschenden Not den Abt Poppo vom Kloster Niederalteich an Getreide und Wein für mehr als 300 Pfund geschädigt, dann aber auf fortwährende Klagen des Abtes beim König und Herzog nach Rat seiner vornehmen Dienstmannen, bevor Herzog Ludwig einen Landtag in Straubing abhielt, im Beisein und unter Vermittlung der Großen des Landes (barones auch primores terre) dem Abt und dessen Nachfolgern drei Güter als Ersatz zu vollem Eigentum überlassen habe, die ihm bei der Erbteilung mit seinen Brüdern zugefallen waren, nämlich einen Hof zu Ysaesdorf, einen weiteren, der Otto von Ratelstorf verpfändet ist, und einen dritten, der von ihm Cunrad von Paenzichoven von wegen des Truchsessenamtes verliehen ist. Neben Einlösung der beiden letztgenannten Höfe habe er dem Abt noch ein weiteres Gut zu Eigentum versprochen, falls es bei der Teilung in sein Los fallen würde. Siegelrest.
Material: Perg.
Original dating clause: Datum Acta sunt anno incarnati verbi MCCVIImo indictione Xa concurrentibus VII existentibus regnante rege Philippo feliciter Amen.
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Niederaltaich Urkunden (790-1801) 2047, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KUNiederaltaich/2047/charter>, accessed at 2024-11-29+01:00
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