Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1211 11 10
Signature: 1211 11 10
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10. November 1211, Salzburg
Abt B(erthold) von Raitenhaslach (Reitenhaslach) und Domdekan Albert von Salzburg verschieben als päpstliche Richter einen im Prozeß der Klöster St. Peter zu Salzburg und Admont (GB Lienzen, Stmk) um genannte Güter festgelegten Termin auf das kommende Pfingstfest.Acta sunt hec anno ab incarnatione domini MoCCoXI, indictione XIIII, IIII idus novembris, in civitate Salzburgensi, in capitulo maioris ecclesie, presentibus nobis et preposito et Wilhelmo ipsius ecclesie canonico, presente etiam . . . Arnoldo et Alberto monachis in Reitenhaslach, item . . .Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 72, S. 70-71
Stiftsarchiv St. Peter in Salzburg KopB f. 40' Nr. 158 (P).
Original dating clause: IIII idus novembris
Editions:
- Druck: Wichner, Geschichte des Benediktiner-Stiftes Admont 2 (1876), 280 Nr. 117.
- Zahn, UB d. Herzogtums Steiermark 2 (1879), 172 Nr. 115 aus P.
- SUB 3 (1918), 153 Nr. 649 aus P (mit weiteren Druck- u. Literaturhinweisen).
Comment
Der von den Bearbeitern des UB d. Herzogthums Steiermark und SUB vorgenommenen Auflösung des als G gelesenen Anfangsbuchstabens des Namensdes Abtes von Raitenhaslach mit Gero vermögen wir uns nicht anzuschließen. Für die Zeit von ca. 1205-1217/19 ist Abt Berthold urkundlich belegt. Hier nun einen Abt G(ero II.) einzuschieben und als dessen Vorgänger wie Nachfolger einen Abt mit Namen Berthold anzunehmen, erscheint uns untunlich. Den schlecht geschriebenen Anfangsbuchstaben des Kopisten (P) lösen wir gleich Wichner a. a. 0. mit B auf, vgl. die Äbtereihe S. 33*.
Language:
Places
- Salzburg
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