Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1299 10 27
Signature: 1299 10 27
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(nach dem 27. Oktober 1299), o. O.
Abt Friedrich von Raitenhaslach verkauft wegen Verschuldung des Klosters ("propter aliqua debita, quibus fuimus innodati") das Gut Hub im Weilhart ("in Wilhardo") bei "Phfoffenhouen" (Mairhof, Gde. Gilgenberg, GB Braunau) an die Kirche zu Ranshofen (GB Braunau) um 25 Pfund Regensburger Pfennig, um welche Summe Chunrad, Richter am Weilhart, vom Kloster das Gut früher gekauft und die darüber ausgestellte Urkunde nach Ranshofen gegeben hat.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 487, S. 404-405
KopB 14. Jh. Kl. Ranshofen Lit. 1, f. 148
[letzter Abschnitt der Urkunde:]||
Nos ad maiorem ratificacionem huiusmodi empcionis presentes literas nostro sigillo roboratas dedimus ecclesie Ransh(ouen) in testimonium et cautelam.
Nos ad maiorem ratificacionem huiusmodi empcionis presentes literas nostro sigillo roboratas dedimus ecclesie Ransh(ouen) in testimonium et cautelam.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 487, S. 404-405
Editions:
- Ungedruckt.
Secondary Literature:
- k. A.
Comment
Bei der vorliegenden undatierten Urkunde des Abtes von Raitenhaslach handelt es sich um eine Ratifizierung des Verkaufs des Klosterguts Hub, das der Richter Konrad gekauft hatte und dann als Seelgerät nach Ranshofen gab. Möglicherweise hat er die Kaufsumme nicht bezahlt, da das Stift Ranshofen an das Kloster Raitenhaslach 25 Pfund Regensburger Pfennig entrichten mußte.Language:
Places
- o. O.
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