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Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1302 08 10
Signature: 1302 08 10
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10. August 1302, Raitenhaslach
Konrad Tächser und seine Söhne geben ihr Eigen zu Oberhafing (LK Laufen) als Seelgerät nach Raitenhaslach, verzichten auf jegliche Ansprüche auf Garles (LK Altötting) und geloben Abt Ulrich Beendigung ihrer Feindschaft mit Konrad dem Chrispelsteter.
Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 499, S. 416-417
 

orig.
Current repository
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 296 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)

Siegel an Pergament-Streifen (d 4,6 cm): Ortlieb von Aschau (Schild: Dreiberg); Legende: + SIGILLVM. ORTLIEBI. DE. ASChAVE.Material: Pergament
Dimensions: 32,9 br : 24,4/23,6 h. Plica: 4,2 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückv. 14. Jh.: Hafnarn Garlasing $$Hand 16. Jh.: Tittmaning. $$Archivsignatur: No. 1.
Graphics: 

cop.
KopB 15. Jh. f. 220' (F').


    cop.
    Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 9 (L).

      x
      Ich Chuonrat Tæhsera vnt wir Hainreich vnt Chuonrat sein svnb offen vnt tuon chunt allen den, di disen brief lesent oder hoerent lesen, | daz wir alle dreî haben geben vnser vreiz aigen vnt vber al, swaz wir heten datz obern Hafnarnc, daz mich von meiner erærn hausfrawen angevallen waz, der vorgenanten kneht muoter, der vreiz vnt ledigs aigen iz waz, vnser frawen vnt der samnung ze Raitenhaslach ze rehtem selgræt mit allem dem, daz da zvo gehoert, besuecht vnt vnbesueht, ze holtz vnt ze velt, ze haus vnt ze wismatd, swi iz genant ist, vnt haben daz selbe||
      aigen, als vor geschriben stæt, auf geselt auf vnser frawen alter dem gotshaus ze Raitenhaslach ze bleiben ewichleich an rehtes aigens stat. Wir veriehen auh offenbar, daz wir alle diê chrieg vnt ansprach, di wir iê gewnn hintz dem offt genantem gotshaus, swi diê waren, sleht oder vnsleht, diê wir doch emaln auh lazzen heten vnt verschriben vnter hern Ortliebs insigel von Aschauwe, in derselb uerrihtung wir auh warn gestanden vnt auh nu an der stund gesteen von der ansprahe, di wir heten von vnser swester wegen vnt ir chint vmb daz aigen datz Garlosing, daz wir noh sî dar nah furbaz niht schuln noh moegen gesprechen, wan wir noh sî dar an dehain reht haben. Wir haben auh gegeben vnt gelobt dem ersam abbt Vlreichein von Raitenhaslach in sein hant, daz wir di vnminn vnt die veintschaft, die wir heten vmb Chunraten den Chrispelsteter vnser swester wiert hintze Bræntlein aus dem Leuchental, also daz wir lauterleiehein vnt turnæhtichleichen sein frewnt sein worden vnt im furbaz gern dienen, ob er ez an vns vodert vnt sueht. Unt wan mein sueen Hainreich vnt Chünrat sich genaigten vnt sich so liebleich mit dem vorgenanten ersam abt Vlreichein habent vermint vnt gæntzleichein verslihte, hat der abt von sein trewen vmb di sahhe alle meiner tohter geben ein plaben mantel vnt ein muot chornes vnt Chuonraten meinem svon ein phunt phenning vnt zwelf metzen chorns vnt da zvo vns allen drein drei saitze roeche. Unt daz daz selgræt vnt diê sahhe alle, als oben geschriben ist, von mir Chunraten dem Tæhsera vnt von meinen svenen Hainr(eich) vnt Chuonraten stæt vnt vnzebrochen beleih, wan wir aigens insigel niht enheten, so haben wir dise hantvest versigelt vnt bestætigt mit hern Ortliebs insigel von Aschauwe, der vns daz durch vnser vlig vnt groz pæt willichleichein hat geliehen an disew hantvest zv einem waren vrchunt. Diser sahhe aller sint gezevch: her Ilsunch der prior, her Vlreich der Gruntnær, her Chuonrat der Wienner, her Ott der Sahs, her Geb(hart) der Chalb, her Ainweich von Wazzerpurche, her Hainreich der Hvoter, der disew hantvest hat geschriben, brueder vnt muenich ze Raitenhaslach; her Vlr(eich) der pharrær von Halspach, der Rorær von Aufhausen, hern Jansen suon von Roer, Chunr(at) der Auwer rihter ze Mermos, Gebolf der Strazperger rihter ze Marchartstain, Fridr(eich) der Chriespelsteter, Frid(reich) der probst von Zeidlorn, Eberh(art) von Hafnarn, Engelpreht von Hærpholtzhaimf, Ch(unrat) von Stadlarn, Ortel, Wilhalm, H(ainreich) Puehs, dez abts knehte von Raitenh(aslach), vnt ander erwaerig zevg mær. Disew hantvest ist geben ze Raitenhaslach, do von Christes buort warn vergangen tausent vnt drew hundert jar darnah in dem anderm jar, an sant Laurentii tag.
      Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 499, S. 416-417

      Original dating clausean sant Laurentii tag

      Editions
      • Druck: MB 3 (1764), 186 Nr. 83 aus A.
      Secondary Literature
      • k. A.

      Comment

      Empfängerausfertigung von der Hand des Klosterschreibers Heinrich Huoter.


      LanguageDeutsch

      Notes
      (a) Taechsaer F'
      (b) s auf Rasur A
      (c) Hofnarn F'
      (d) auf Rasur A
      (e) Wasserburch F'
      (f) Herpoltzhaim F'.
      Places
      • Raitenhaslach
         
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