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Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1320 11 19
Signature: 1320 11 19
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19. November 1320, Burghausen
Die Herzoge Heinrich XIV., Otto IV. und Heinrich XV. von (Nieder-)Bayern erlauben dem Kloster Raitenhaslach und dessen Grundholden an genannten Orten im Grassauertal und im Chiemgau den Fischkauf am Chiemsee.
Source Regest: 
Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 635, S. 542-543
 

orig.
Current repository
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 405 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)

Seal: Drei Reitersiegel an rot-gelb-grünen Seidenfäden: Siegel: Heinrich XIV.
Seal: Siegel: Otto IV. (Typar 2)
Seal: Siegel: Heinrich XV. (Typar 1) (alle Siegel beschädigt) ("wie UB 626")

Material: Pergament
Dimensions: 31 br : 16,5 h. Plica: 3,5 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückv. 15. Jh.: Super Sazzaw. $$Hand 17. Jh.: den vischkauf beim Chiembssee betr. $$Archivsignatur: N. 1.
Graphics: 

cop.
Eintrag 15 Jh. in KopB von 1442 f. 271 (F').


    cop.
    KopB Ende 17. Jh. f. 297' (H).


      cop.
      Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 109 u. 110 (L).

        x
        Wir Heinreich, Ott vnd Heinr(eich) von gotes genaden pfallentz grafen ze Rein vnd hertzogen in Baieren verjehen offenbar an dem | brief, wan der ersam abbtt Illsunch vnd der convent ze Raitenhaslach svemlichev irev guot vnd vrbor, dev her nach benenet sint, daz ist in vnserm gericht in dem Grazzawertal zwai ze Veberse, eines in dem Albrach vnd Aich vnd in dem Chiemkaew, in vnserm gericht ze Trawnstain einen hof ze Sazzawe vnd ein gvot ze Nvstorfa, durch ir notdurft ze dienst habent gelegt, daz man in vische da von dien, der si zv ir pfrvent bedurffen in dem adventt vnd in der vasten vnd ander zeit. Vnd wan wir gotes dienst in demselben vorgenanten chloster ze Raitenhaslach alle zeit meren wellen vnd fuedern, haben wir ze selgeræt vnser lieben mveterlein frawn Jævtten, der got genad, vnd auch durch vnser vnd aller vnsrer vordem vnd nachchomen hail vnd sæld dem oben genanten abtt vnd dem conuent vnd auch ir holden, di auf den oben genanten ir vrborn sitzen in den vorgenanten vnsern gerichten, nach vnsers rates rat erlavbet vnd gegeben den vischauf bei den Chiembse vnd auch erlauben vnd geben in mit disem brief, daz si fuerbas ewichlich desselben chauffes von vns, von vnsern nachchomen, vnsern amptlævten vnd von vnsern vischærn vnd vischchævffeln vnd von allen den vnsern||
        allen weis vnengolten beleiben. Vnd daz in daz alles gantz stæt vnd vnzebrochen beleih, dar veber ze vrchvend geben wir in den brief versigelten mit vnsern insigeln. Der ist gegeben ze Pvrchausen, da von Christes geburtt waren tausent jar drev hvndert jar vnd dar nach in dem zwaintzkisten jar, an sand Elspeten tag.
        Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 635, S. 542-543

        Original dating clausean sand Elspeten tag

        Editions
        • Druck: MB 3 (1764), 205 Nr. 102 aus A.
        Secondary Literature
        • Reg. u. Erl.: RB 6 (1837), 24.
        • Schnurrer (1953) Nr. 925.

        Comment

        Von gleicher Hand wie UB 627, 629, 631, 632 (A2).


        LanguageDeutsch

        Notes
        (a) N ausgebessert A.
        Places
        • Burghausen
           
          x
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